MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – SMS zwischen iPhones und Android-Geräten sind anfällig für Sicherheitslücken durch fehlende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Wer Nachrichten per SMS zwischen einem iPhone und einem Android-Gerät austauscht, sollte sich der Sicherheitsrisiken bewusst sein. SMS-Nachrichten sind häufig nicht Ende-zu-Ende verschlüsselt und damit ein leichtes Ziel für Hacker. Dies ermöglicht es Angreifern mit den richtigen Tools, den Nachrichtenverkehr mitzulesen oder wertvolle Daten abzugreifen.
Erst kürzlich zeigte ein Bericht, wie Hacker Sicherheitslücken bei der SMS-Kommunikation ausnutzen. Besonders alarmierend war dabei der Diebstahl von Metadaten durch die chinesische Hackergruppe “Salt Typhoon” im Rahmen einer umfassenden Cyber-Spionage-Kampagne.
Um die eigene Kommunikation sicherer zu gestalten, empfehlen Experten den Umstieg auf Messenger-Apps wie WhatsApp oder Signal. Diese Anwendungen bieten standardmäßig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und verhindern somit unbefugtes Mitlesen.
Eine weitere Alternative ist die Nutzung von RCS (Rich Communication Services), das kürzlich auch für iPhones aktiviert wurde. Diese Technologie verspricht erweiterte Sicherheitsfunktionen, ist jedoch nicht immer Ende-zu-Ende verschlüsselt – insbesondere bei der Kommunikation zwischen iOS und Android. Nutzer sollten daher die Sicherheitsstandards ihres Providers überprüfen, bevor sie RCS einsetzen.
Zusammenfassend ist klar: Für vertrauliche Nachrichten ist SMS keine sichere Wahl. Stattdessen bieten moderne Messenger-Apps und gut implementierte Sicherheitslösungen eine deutlich bessere Absicherung der Privatsphäre.

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