CHILE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Einzelgängerplanet namens Cha 1107-7626 hat im August 2025 eine beispiellose Menge an Gas und Staub aufgenommen. Diese Entdeckung könnte neue Einblicke in die Entstehung solcher Himmelskörper bieten und die Grenze zwischen Sternen und Planeten verwischen.

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In der faszinierenden Welt der Astronomie sorgt der Einzelgängerplanet Cha 1107-7626 für Aufsehen. Im August 2025 hat dieser Himmelskörper eine beeindruckende Menge von sechs Milliarden Tonnen Gas und Staub aus seiner Umgebung aufgenommen. Diese Wachstumsrate ist die höchste, die jemals bei einem Planeten gemessen wurde, wie die Europäische Südsternwarte (ESO) berichtet. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Entstehung und Entwicklung von Einzelgängerplaneten, die frei im All treiben und keinen Stern umkreisen.

Cha 1107-7626, der sich im Sternbild Chamäleon etwa 620 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet, zeigt einen enormen Appetit auf Materie. Mit einer Masse, die fünf- bis zehnmal so groß ist wie die des Jupiters, befindet sich der Planet noch in der Entstehungsphase. Eine Scheibe aus Gas und Staub umgibt ihn und dient als Nahrungsquelle. Beobachtungen mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO in Chile haben gezeigt, dass der Planet im August achtmal schneller Materie verschlang als in den Monaten zuvor.

Die Herkunft von Einzelgängerplaneten ist nach wie vor ein Rätsel. Wissenschaftler fragen sich, ob es sich um massearme Objekte handelt, die sich wie Sterne bilden, oder um Riesenplaneten, die aus ihren Ursprungssystemen herausgeschleudert wurden. Die aktuellen Beobachtungen deuten darauf hin, dass zumindest einige dieser Planeten einem ähnlichen Entstehungsweg wie Sterne folgen könnten. Diese Erkenntnisse verwischen die Grenze zwischen Sternen und Planeten und bieten einen Einblick in die frühesten Entwicklungsphasen dieser Himmelskörper.

Die Entdeckung von Cha 1107-7626 könnte weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis der Planetenentstehung haben. Sie zeigt, dass Planeten nicht nur in der Nähe von Sternen entstehen können, sondern auch in der Isolation des Weltraums. Dies könnte neue Theorien über die Entstehung und Entwicklung von Planeten anstoßen und die Suche nach ähnlichen Objekten im Universum intensivieren. Die Forschung an Einzelgängerplaneten steht noch am Anfang, doch die Beobachtungen von Cha 1107-7626 bieten einen vielversprechenden Ausgangspunkt für zukünftige Studien.

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Einzelgängerplanet verschlingt Milliarden Tonnen Gas
Einzelgängerplanet verschlingt Milliarden Tonnen Gas (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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Stichwörter Astronomie Cha 1107-7626 Einzelgängerplanet Gasaufnahme Wachstumsrate
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