PUNE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Schritt in der Luftfahrttechnologie wurde kürzlich in Indien vollzogen, als das Startup SiriNor erfolgreich sein emissionsfreies elektrisches Strahltriebwerk testete.
In einer Welt, die zunehmend auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzt, hat das Startup SiriNor einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Unternehmen, das in Indien und Norwegen ansässig ist, hat kürzlich in Pune, Indien, ein revolutionäres elektrisches Strahltriebwerk getestet. Dieses Triebwerk könnte die Luftfahrtindustrie grundlegend verändern, indem es den CO2-Ausstoß drastisch reduziert. Laut Branchenberichten hat das Triebwerk die Technologie-Reifegradstufe 6 (TRL6) nach dem NASA-Framework erreicht, was seine Einsatzbereitschaft unter realen Bedingungen bestätigt.
Das elektrische Strahltriebwerk von SiriNor hat bei den Tests über 40.000 Umdrehungen pro Minute erreicht und einen Schub von 10 Kilogramm erzeugt, was die ursprünglichen Designvorgaben übertrifft. Diese Leistung unter kontrollierten Laborbedingungen zeigt das Potenzial dieser Technologie, die nicht nur emissionsfrei ist, sondern auch die Herstellungskosten um 30% senken kann. Zudem erfordert sie bis zu 40% weniger Wartung, was langfristig zu Kosteneinsparungen für Verbraucher und Unternehmen führen könnte.
Die Reduzierung von Emissionen ist ein entscheidender Faktor in der Luftfahrt, da der Sektor im Jahr 2018 für 2,4% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich war. Auch wenn dieser Anteil gering erscheint, trägt er erheblich zur Beschleunigung des Klimawandels bei. Die Einführung elektrischer Strahltriebwerke könnte somit nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die Technologie von SiriNor könnte weit über die Luftfahrt hinaus Anwendung finden. Ähnlich wie bei Elektroautos, die bereits zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen, könnten elektrische Strahltriebwerke auch in anderen Transportbereichen eingesetzt werden. Die Vision von SiriNor umfasst die Kommerzialisierung von Triebwerken für unbemannte Luftfahrzeuge bis 2026, die Zertifizierung für Wasserflugzeuge bis 2027 und die Einführung in Regionalflugzeuge bis 2030.
Abhijeet Inamdar, Mitbegründer und CEO von SiriNor India, betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Flexibilität in der Architektur des Triebwerks. Diese Eigenschaften könnten die nächste Ära der Luftfahrt prägen. Alok B Shriram, ein früher Investor und CEO von DCM Shriram Industries, sieht in dieser Technologie einen bedeutenden Fortschritt, der in Indien entwickelt wurde und die Zukunft der Luftfahrt maßgeblich beeinflussen könnte.
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