RIAD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk hat erneut die Aufmerksamkeit der globalen Investoren auf sich gezogen, indem er strategische Partnerschaften mit Saudi-Arabien eingegangen ist. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf seine Unternehmen und die Technologiebranche insgesamt haben.

Elon Musk hat kürzlich auf dem Saudi-U.S. Investment Forum in Riad bekannt gegeben, dass Starlink, der Satelliten-Internet-Arm von SpaceX, einen Vertrag mit Saudi-Arabien abgeschlossen hat, um Dienstleistungen für die maritime und Luftfahrtindustrie des Landes bereitzustellen. Diese Ankündigung markiert die zweite bedeutende Zusammenarbeit zwischen Musk und dem Königreich innerhalb weniger Wochen.

Am 29. April hat X Corp., Musks Social-Media-Unternehmen, 1,23 Milliarden US-Dollar an frischen Schulden aufgenommen, um einen Teil seiner bestehenden Schuldenlast von 12 Milliarden US-Dollar zu refinanzieren. Eine der Firmen, die bei der Refinanzierung halfen, war die Kingdom Holding Company, die von dem saudischen Milliardär Prinz Alwaleed Bin Talal Alsaud geleitet wird. Die genaue Höhe der von Kingdom Holding bereitgestellten Finanzierung ist unklar, aber ihre Beteiligung an diesem Deal wurde bisher nicht öffentlich gemacht.

Kingdom Holding hat gute Gründe, X Corp. bei der Bewältigung seiner Schuldenlast zu unterstützen. Das Unternehmen ist einer der größeren Minderheitsinvestoren in Musks xAI Holdings, der kürzlich gegründeten Einheit, die X und xAI, Musks KI-Startup, umfasst. Die saudische Firma hat ihre bestehende Twitter-Investition beibehalten, als Musk die Social-Media-Plattform 2022 privatisierte, und nahm an den beiden 6-Milliarden-Dollar-Finanzierungsrunden von xAI im Mai und November teil.

Die Beziehung zwischen Musk und den Saudis war nicht immer so harmonisch. Der saudische Staatsfonds PIF hatte 2018 fast 5 % der Anteile an Tesla aufgebaut, bevor Musk fälschlicherweise twitterte, dass er die Finanzierung von den Saudis gesichert habe, um den Autohersteller privat zu nehmen. Die SEC verklagte Musk daraufhin, und Musk erklärte, er würde wahrscheinlich kein Geld mehr von den Saudis annehmen, nachdem der Journalist und saudische Dissident Jamal Khashoggi ermordet wurde. Die Saudis verkauften dann Berichten zufolge den Großteil ihrer Tesla-Aktien im Jahr 2020.

Diese Veränderung im Ton beider Parteien spiegelt eine breitere Akzeptanz von Musk durch Investoren aus dem Golf wider, da der reichste Mann der Welt seinen globalen Einfluss und seine politische Macht als einer der engsten Berater von Donald Trump während dessen zweiter Amtszeit gefestigt hat. Darüber hinaus ist Musk bereit, ausländisches Kapital zu nutzen, um sein wachsendes Imperium privater Startups zu finanzieren. Neben der Unterstützung durch die Saudis hat Musk im vergangenen Jahr auch Staatsfonds und staatlich verbundene Unternehmen in Katar, Oman, Kuwait und den VAE für Investitionen und neue Geschäfte gewonnen.

Die Entwicklungen zeigen, wie Musk seine globalen Verbindungen nutzt, um seine Geschäftsinteressen zu erweitern und gleichzeitig die geopolitischen Spannungen zu navigieren. Experten warnen jedoch vor möglichen Interessenkonflikten, die durch Musks Einfluss auf politische Entscheidungsträger entstehen könnten. Diese Verflechtungen werfen Fragen zur Transparenz und Ethik auf, insbesondere in Bezug auf seine Rolle als informeller Berater von Donald Trump.

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Elon Musk und die Saudis: Neue Finanzierungswege und strategische Partnerschaften
Elon Musk und die Saudis: Neue Finanzierungswege und strategische Partnerschaften (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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