WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der hitzigen Debatte um den US-Budgetplan hat Elon Musk, der bekannte Tech-Milliardär, eine klare Position gegen das von Donald Trump unterstützte Gesetz eingenommen. Musk, der seine Meinung über seine Plattform X kundtut, fordert die Bürger auf, ihre Abgeordneten zu beeinflussen, um gegen das Gesetz zu stimmen, das eine Erhöhung der Schuldenobergrenze vorsieht.
Elon Musk, der für seine unkonventionellen Ansichten bekannt ist, hat sich entschieden gegen den von Donald Trump unterstützten Budgetplan der USA ausgesprochen. Über seine Plattform X ruft er die Bürger dazu auf, Druck auf ihre Abgeordneten auszuüben, um gegen das Gesetz zu stimmen, das eine Erhöhung der Schuldenobergrenze vorsieht. Musk, der selbst kürzlich mit Einsparungen im Staatsapparat betraut war, kritisiert die geplante Erhöhung scharf und fordert stattdessen stärkere Ausgabenkürzungen.
Der Konflikt zwischen Musk und Trump hat in der politischen Landschaft der USA für Aufsehen gesorgt. Während Musk ein düsteres Bild von Trumps als “Big Beautiful Bill” bezeichnetem Gesetz malt, prognostiziert er ein noch höheres Haushaltsdefizit sowie eine steigende Staatsverschuldung. Der Multimilliardär bezeichnete den Plan bereits als “widerliche Abscheulichkeit” und warnte die Kongressmitglieder vor den Zwischenwahlen im November 2026, dass sie Konsequenzen zu tragen hätten, sollten sie dem Gesetz zustimmen.
Präsident Trump hat sich bisher mit direkten Kommentaren zu Musks Kampagne zurückgehalten. Doch laut Mike Johnson, dem republikanischen Chef des Repräsentantenhauses, zeigt sich Trump wenig erfreut über die Aktionen des Tech-Milliardärs. Johnson stellt auch die Frage nach den möglicherweise eigennützigen Motiven hinter Musks Widerstand: Immerhin würde das Gesetz Steuererleichterungen für Elektrofahrzeuge kürzen, was auch Teslas Interessen tangieren würde.
Obwohl der Haushaltsplan im Mai knapp das Repräsentantenhaus passierte, stockt das Vorhaben nun im Senat, wo einige Republikaner Bedenken äußern. Musk, der einst einer der bedeutenden Unterstützer Trumps war und erhebliche Summen in dessen Wahlkampf investierte, zog sich im Mai offiziell aus der politischen Bühne zurück. Dennoch hat er laut Johnson offenbar noch nicht alle politischen Seile gekappt, nachdem er Unterstützung für kommende Wahlen zugesichert haben soll.
Die Reaktionen auf Musks kritische Äußerungen sind gemischt. Während einige seine Haltung als mutig und notwendig betrachten, sehen andere darin einen Versuch, seine eigenen wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Trumps Regierung und sein Umfeld zeigen sich jedenfalls unzufrieden mit Musks mahnenden Worten an die Kongressmitglieder vor den Zwischenwahlen.

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