WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er von US-Regierungsbediensteten eine schnelle Rückmeldung zu ihren Arbeitsergebnissen verlangte und mit Entlassungen drohte.

Elon Musk, der bekannte Technologieunternehmer, hat mit einer jüngsten Aktion eine hitzige Debatte ausgelöst. Er forderte von US-Regierungsbediensteten eine zügige Rückmeldung zu ihren Arbeitsergebnissen und drohte unverhohlen mit Entlassungen, sollten diese nicht erfolgen. Diese ungewöhnliche Forderung führte zu erheblicher Verwirrung und kontroversen Diskussionen in verschiedenen Behörden.
Am vergangenen Wochenende erhielten über zwei Millionen Bundesbedienstete eine E-Mail vom US-Büro für Personalmanagement, die sie aufforderte, bis Montagabend Arbeitsnachweise zu erbringen. Diese Anweisung sorgte für Unruhe, da zahlreiche Regierungsstellen, darunter das Verteidigungsministerium, ihre Mitarbeitenden anwiesen, nicht auf die E-Mail zu reagieren. Der Personalverantwortliche des Ministeriums, Darin S. Selnick, erließ eine klare Weisung, während Musk öffentlich forderte, dass sich Personen mit “diesen Einstellungen” neue Anstellungen suchen sollten.
Die Situation wurde weiter verkompliziert durch die Reaktionen einiger hochrangiger Beamter wie FBI-Direktor Kash Patel und Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard, die beide von Präsident Donald Trump ernannt wurden. Sie riefen ebenfalls dazu auf, die entsprechende E-Mail zu ignorieren, was Unsicherheit über die offizielle Position der US-Regierung in dieser Angelegenheit erzeugt.
Zusätzliche Verwirrung stiftete eine nachfolgende E-Mail des Personalmanagers, die klarstellte, dass die Beantwortung der zuvor gesendeten E-Mail “freiwillig” sei und keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen nach sich ziehe. Präsident Trump hingegen lobte Musk und erklärte, er halte dessen Vorgehen für “großartig”. Trump, der Musk mit Kostensenkungen im Regierungshaushalt betraut hat, stärkte dem Unternehmer weiter den Rücken und deutete sogar an, dass er sich ein noch rigoroseres Vorgehen wünsche.
Unter Trumps Führung wurde eigens das Gremium Doge (Department of Government Efficiency) ins Leben gerufen, das von Musk geleitet wird. Hier treibt Musk im Auftrag des Präsidenten den Umbau des Staatsapparats voran und scheut dabei nicht vor Massenentlassungen zurück. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung der US-Regierungsbehörden und die Rolle von Technologieunternehmern in der Verwaltung auf.


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