WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat sich zu Beginn der Handelswoche eindrucksvoll erholt und konnte die Verluste vom Freitag größtenteils ausgleichen. Der ATX legte um 1,38 Prozent zu und erreichte 4.518,74 Punkte, während der ATX Prime um 1,27 Prozent auf 2.262,06 Punkte stieg.
Die Wiener Börse hat zu Beginn der neuen Handelswoche eine bemerkenswerte Erholung gezeigt, nachdem sie am Freitag Verluste hinnehmen musste. Der ATX, der österreichische Leitindex, verzeichnete einen Anstieg von 1,38 Prozent und erreichte damit einen Stand von 4.518,74 Punkten. Auch der ATX Prime profitierte von der positiven Stimmung und stieg um 1,27 Prozent auf 2.262,06 Punkte. Diese Entwicklung spiegelt einen europaweiten Aufwärtstrend wider, der von den jüngsten Konjunkturdaten aus den USA beeinflusst wurde.
Die Aufmerksamkeit der Investoren richtete sich insbesondere auf die neuesten Wirtschaftsdaten aus den USA. Im Juni verzeichnete das Land einen Rückgang der Industrieaufträge um 4,8 Prozent, was hauptsächlich auf gesunkene Transportaufträge zurückzuführen war. Diese Entwicklung entsprach den Erwartungen der Volkswirte und führte zu einer gemischten Stimmung an den Märkten. Trotz dieser Unsicherheiten konnte die Wiener Börse von der insgesamt positiven Marktstimmung profitieren.
In der Eurozone hingegen gab es einen leichten Rückschlag beim Stimmungsindikator, der nach drei aufeinanderfolgenden Anstiegen erstmals wieder einen Rückgang verzeichnete. Dies sorgte für leichten Gegenwind, der jedoch die positive Entwicklung der Wiener Börse nicht wesentlich beeinträchtigte. Am vergangenen Freitag hatten enttäuschende Arbeitsmarktdaten aus den USA sowie neue Zollerhebungen durch die US-Regierung für Verunsicherung gesorgt, doch der Montag verlief relativ nachrichtenarm in Bezug auf unternehmensspezifische Mitteilungen.
Einzelne Aktien zeigten jedoch deutliche Bewegungen: Die Analysten der Deutschen Bank reduzierten ihr Kursziel für AT&S von 16,5 auf 15,5 Euro. Dennoch verzeichneten die Titel einen signifikanten Kursanstieg um 8,8 Prozent auf 19,20 Euro, nachdem sie zuvor am Freitag einen Verlust von über 20 Prozent hinnehmen mussten. Auch die Aktien der Erste Group entwickelten sich positiv und stiegen um 4,2 Prozent auf 82 Euro, nachdem das Kursziel der Deutschen Bank von 84 auf 86 Euro angehoben wurde.
Die schwergewichtigen Papiere der Bawag konnten ebenfalls ein Plus von 2,7 Prozent verbuchen, während die Kurse der RBI-Titel konstant blieben, was auf einen ruhigen Handel für diese Aktien hindeutete. Insgesamt zeigt sich, dass die Wiener Börse trotz der gemischten internationalen Konjunkturdaten eine positive Entwicklung verzeichnen konnte, was auf das Vertrauen der Investoren in die Stabilität des österreichischen Marktes hinweist.

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