LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entwicklung auf dem Ethereum-Markt hat Analysten und Investoren gleichermaßen in Alarmbereitschaft versetzt. Ein sogenanntes ‘Todeskreuz’ ist auf dem zweiwöchigen Chart von Ether, der nativen Kryptowährung von Ethereum, erschienen und erinnert an die Kurskorrekturen von 2022.
Die Kryptowährung Ethereum steht erneut im Fokus der Finanzmärkte, nachdem ein ‘Todeskreuz’ auf dem zweiwöchigen Chart von Ether aufgetreten ist. Dieses technische Signal, das entsteht, wenn der 20-Perioden-Exponentielle-Gleitende-Durchschnitt (EMA) unter den 50-Perioden-EMA fällt, deutet auf mögliche Kursrückgänge hin. Ein ähnliches Muster war bereits 2022 zu beobachten, als der Ether-Preis um etwa 40 % fiel.
Die aktuelle Marktlage zeigt Parallelen zur Situation von 2022: Ein starker lokaler Höchststand, gefolgt von einer mehrmonatigen Konsolidierungsphase und einem langsamen Rückgang, der durch niedrigere Hochs gekennzeichnet ist. Diese Entwicklung könnte auf eine bevorstehende Kurskorrektur hindeuten, insbesondere wenn Ether weiterhin Schwierigkeiten hat, die 20- und 50-Perioden-EMAs zu überwinden.
Ein entscheidender Durchbruch über diese gleitenden Durchschnitte könnte jedoch das Potenzial für eine Rallye in den Bereich von 3.500 bis 4.000 US-Dollar eröffnen. Unterstützt wird diese Möglichkeit durch das gestiegene Handelsvolumen seit Mai, das das stärkste seit der Erholungsphase des letzten Bärenmarktes im Juli-August 2022 ist. Zudem verzeichnen Ether-Fonds die stärksten Zuflüsse seit 2021, was auf ein wachsendes Interesse institutioneller Investoren hindeutet.
Die Ethereum-Blockchain zeigt ebenfalls Anzeichen von Wachstum. Am 24. Juni verarbeitete das Netzwerk 1,45 Millionen erfolgreiche Transaktionen, die höchste tägliche Anzahl seit Januar 2024. Diese Zunahme der Aktivität deutet auf eine verstärkte Nutzung von dezentralen Anwendungen (DApps), DeFi-Protokollen und Layer-2-Interaktionen hin, was den Wert des Netzwerks weiter stärken könnte.
Insgesamt bleibt die Zukunft von Ethereum ungewiss, da technische Indikatoren auf mögliche Risiken hinweisen, während das gestiegene Handelsvolumen und die Netzwerkaktivität auf eine Erholung hoffen lassen. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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