FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld zeigt sich der Euro bemerkenswert stabil. Während die Weltwirtschaft von Handelskonflikten und geopolitischen Spannungen beeinflusst wird, bleibt die europäische Gemeinschaftswährung nahezu unverändert im Vergleich zum US-Dollar.
Der Euro hat sich in einem volatilen Marktumfeld als stabil erwiesen, obwohl die globalen Handelskonflikte weiterhin für Unsicherheit sorgen. Aktuell wird die europäische Gemeinschaftswährung bei etwa 1,1719 US-Dollar gehandelt, was nahezu dem Stand vom Morgen entspricht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,1698 US-Dollar festgelegt, was eine leichte Veränderung im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die Stabilität des Euro in diesem unsicheren Umfeld ist bemerkenswert, insbesondere angesichts der fehlenden klaren Impulse auf dem Devisenmarkt. Weder aus der Eurozone noch aus den USA wurden signifikante Konjunkturdaten veröffentlicht, die den Kurs hätten beeinflussen können. Seit Beginn des Monats bewegt sich der Euro in einem engen Korridor zwischen 1,17 und 1,18 US-Dollar.
Ein wesentlicher Einflussfaktor bleibt die Handelspolitik der USA. Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Einführung neuer Zölle, die ursprünglich für diese Woche erwartet wurden, auf den 1. August zu verschieben. Diese Zölle betreffen branchenspezifische Importe wie Kupfer, auf die ein Zuschlag von 50 Prozent erhoben werden soll. Auch andere Produkte wie Arzneimittel und Halbleiter könnten betroffen sein.
Peter Dragicevich, ein Währungsstratege bei Corpay, weist darauf hin, dass der anhaltende Handelskonflikt mittelfristig den US-Dollar schwächen könnte. Dies könnte auf mögliche Wachstumsrückgänge in den USA zurückzuführen sein, die durch erhöhte Unsicherheit und steigende Importkosten verursacht werden. Auch die Aussicht auf einen schwächeren Arbeitsmarkt und geringere Kapitalströme in die USA spielen hierbei eine Rolle.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen hat die EZB die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen festgelegt: 0,86130 britische Pfund, 171,63 japanische Yen und 0,9325 Schweizer Franken. Bemerkenswert ist auch der Anstieg des Goldpreises in London, wo eine Feinunze am Nachmittag mit 3.308 Dollar gehandelt wurde, etwa 6 Dollar mehr als am Vortag.
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