FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich auch im Jahr 2024 als zweitwichtigste Weltwährung behauptet, trotz der dynamischen Veränderungen im globalen Finanzumfeld.

Der Euro hat im Jahr 2024 seine Position als zweitwichtigste Weltwährung gefestigt, indem er einen stabilen Anteil von 20,0 Prozent an den globalen Devisenreserven beibehielt. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der Herausforderungen, denen die Weltwirtschaft gegenübersteht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit hervor, um das Vertrauen in den Euro zu stärken.

Im Vergleich dazu hat der US-Dollar, obwohl er weiterhin die am meisten genutzte Währung bleibt, einen Rückgang seines Anteils an den globalen Devisenreserven auf 57,8 Prozent verzeichnet. Experten führen dies auf die unberechenbare Zollpolitik der USA und die hohe Staatsverschuldung zurück, die das Vertrauen in den Dollar als sicheren Hafen infrage stellen.

Die globale Nutzung des Euro bleibt stabil bei 19 Prozent. Seit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine im Jahr 2022 hat sich die internationale Bedeutung des Euro nicht verändert. Die Attraktivität des Euro wird durch eine solide Politik im Euroraum und starke, regelbasierte Institutionen unterstützt. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, betont die Notwendigkeit der Rechtsstaatlichkeit für das weltweite Vertrauen in den Euro.

Die EZB sieht jedoch die Notwendigkeit zur Wachsamkeit, da Notenbanken ihre Goldreserven schneller als je zuvor aufstocken und einige Staaten nach alternativen Zahlungssystemen suchen. Initiativen zur Unterstützung von Kryptowährungen erhalten ebenfalls Aufmerksamkeit. Zudem hebt die EZB die Dringlichkeit hervor, Fortschritte in der europäischen Finanz- und Kapitalmarktintegration zu erzielen, um in diesem dynamischen Umfeld konkurrenzfähig zu bleiben.

Die Stabilität des Euro als Reservewährung wird durch die anhaltende Unterstützung vieler nationaler Notenbanken unterstrichen. Diese Entwicklung zeigt, dass der Euro trotz globaler Unsicherheiten eine verlässliche Alternative zum US-Dollar darstellt. Die EZB arbeitet kontinuierlich daran, die Wettbewerbsfähigkeit des Euro zu stärken und seine Rolle im internationalen Finanzsystem zu festigen.

In der Zukunft könnte die Rolle des Euro weiter gestärkt werden, wenn die europäische Finanz- und Kapitalmarktintegration voranschreitet. Dies würde nicht nur die Stabilität des Euro fördern, sondern auch die wirtschaftliche Resilienz des Euroraums erhöhen. Die EZB bleibt bestrebt, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Euro als stabile und attraktive Reservewährung zu positionieren.

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Euro bleibt zweitwichtigste Weltwährung trotz globaler Herausforderungen
Euro bleibt zweitwichtigste Weltwährung trotz globaler Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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