FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich am Mittwoch teilweise von den Verlusten des Vortages erholt, nachdem neue US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Diese Daten zeigen einen Rückgang der offenen Stellen auf den niedrigsten Stand seit September 2024. Die Marktteilnehmer erwarten nun mit Spannung den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht für August, der am Freitag veröffentlicht wird.

Der Euro konnte sich am Mittwoch von den Verlusten des Vortages erholen, nachdem neue Arbeitsmarktdaten aus den USA veröffentlicht wurden. Diese Daten zeigten, dass die Zahl der offenen Stellen im Juli auf den niedrigsten Stand seit September 2024 gesunken ist. Dies führte zu einer leichten Erholung der Gemeinschaftswährung, die zuletzt bei 1,1666 US-Dollar gehandelt wurde, nachdem sie am Morgen noch knapp über 1,16 Dollar notiert hatte.
Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1653 Dollar fest, was einer leichten Erhöhung gegenüber dem Vortag entspricht. Der Dollar kostete damit 0,8581 Euro. Die Marktteilnehmer richten ihre Aufmerksamkeit nun auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August, der nach dem enttäuschenden Juli-Bericht mit Spannung erwartet wird.
US-Präsident Donald Trump hat die Chefin der zuständigen Statistikbehörde entlassen, nachdem der Juli-Bericht weit hinter den Erwartungen zurückblieb und vorherige Daten nach unten revidiert wurden. Dies hat die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Aussichten und die Inflation verstärkt, was der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank zusätzliche Bedeutung verleiht.
Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, betonen, dass die Marktteilnehmer mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auf eine Senkung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte eingestellt sind. Die Notenbanker selbst zeigen sich jedoch noch vorsichtig. Der Druck von Präsident Trump auf Zinssenkungen bleibt bestehen, was die geldpolitischen Entscheidungen in den USA weiter beeinflussen könnte.
Zusätzlich zu den Entwicklungen in den USA hat die Europäische Zentralbank die Referenzkurse für andere wichtige Währungen festgelegt. Ein Euro wurde auf 0,86870 britische Pfund, 173,17 japanische Yen und 0,9374 Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold erreichte in London einen neuen Rekordstand von 3.565 Dollar, was die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten widerspiegelt.

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