FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro steht erneut unter Druck, nachdem er am Montag auf 1,1607 Dollar gefallen ist. Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed, die den Dollar zuvor geschwächt hatte, sind abgeflaut. Trotz eines Anstiegs des Ifo-Index in Deutschland bleibt der Aufwärtstrend der europäischen Gemeinschaftswährung unsicher.

Der Euro hat am Montag einen deutlichen Rückgang erlebt und fiel auf 1,1607 Dollar. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch das Nachlassen der Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed verursacht. Noch am Freitag hatte der Euro mit 1,1743 Dollar den höchsten Stand seit Ende Juli erreicht, doch diese Marke scheint nun in weiter Ferne.
Die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung der Fed hatten am Wochenende für Optimismus gesorgt, nachdem Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole, Wyoming, Bedenken über den amerikanischen Arbeitsmarkt geäußert hatte. Diese Hoffnungen schwanden jedoch zu Beginn der Woche, was sich auch in fallenden Aktienkursen widerspiegelte.
Parallel dazu rückte der Ifo-Index in den Fokus der Finanzmärkte. Trotz eines Anstiegs im August, der den sechsten Monat in Folge markierte, konnte der Index den Euro nicht nachhaltig stützen. Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank äußerte sich skeptisch und verwies auf das langsame Tempo der wirtschaftlichen Erholung in Deutschland.
Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten wird durch die anhaltenden Handelskonflikte und die steigenden US-Zölle weiter verstärkt. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass der Euro unter Druck bleibt, während die Märkte auf weitere Signale der Fed und der Europäischen Zentralbank warten. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weitere Entwicklung der europäischen Gemeinschaftswährung sein.

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