FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Mittwoch einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet, während der US-Dollar aufgrund globaler Wirtschaftsspekulationen und einer abgeschwächten Inflation in den USA unter Druck gerät.
Der Euro hat am Mittwoch einen deutlichen Anstieg erlebt und wird derzeit mit 1,1215 US-Dollar gehandelt. Dies geschieht in einem Umfeld, in dem der US-Dollar aufgrund einer abgeschwächten Inflation in den USA und Spekulationen über mögliche Wechselkursabkommen unter Druck steht. In Deutschland sank die Inflationsrate auf 2,1 Prozent, was jedoch kaum Einfluss auf den Euro hatte.
Am Morgen begann der Euro-Handelstag noch verhalten, doch im Laufe des Tages konnte die europäische Gemeinschaftswährung deutlich zulegen. Am Nachmittag wurde der Euro mit 1,1215 US-Dollar gehandelt, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorabend darstellt. Zeitweise erreichte der Euro sogar einen Wert von 1,1266 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs bei 1,1214 Dollar fest, was ebenfalls einen Anstieg im Vergleich zum Vortag bedeutet.
Ein möglicher Grund für den Zuwachs des Euro könnte die jüngste Entwicklung in den USA sein. Dort hat sich die Inflation unerwartet weiter abgeschwächt, was der US-Notenbank einen größeren Spielraum für mögliche Zinssenkungen eröffnet. Dies stärkt den Euro gegenüber dem Dollar. Bereits am Dienstag hatte sich die Gemeinschaftswährung leicht von den jüngsten Rückschlägen erholt, die durch Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen China und den Vereinigten Staaten verursacht wurden.
Der Dollar gerät zusätzlich unter Druck durch Spekulationen, dass US-Präsident Donald Trump andere Nationen dazu bewegen könnte, ihre Währungen im Austausch für Handelsabkommen mit den USA aufzuwerten. Ein Bericht einer Nachrichtenagentur deutet auf ein Treffen zwischen amerikanischen und südkoreanischen Regierungsvertretern hin, bei dem die Wechselkurspolitik thematisiert wurde. Der südkoreanische Won hat daraufhin zuletzt gegenüber dem Dollar leicht zugelegt.
In Deutschland hat sich die Inflationsrate im April aufgrund günstigerer Energiepreise abgeschwächt und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit Oktober. Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug im Jahresvergleich 2,1 Prozent, eine Entwicklung, die kaum Auswirkungen auf den Euro hatte. Die EZB setzte auch neue Referenzkurse: Ein Euro wurde mit 0,84150 britischen Pfund, 164,01 japanischen Yen und 0,9390 Schweizer Franken bewertet. Der Goldpreis hingegen sank in London auf 3.190 Dollar je Feinunze.
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