FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat jüngst an Wert gewonnen, was auf schwache US-Konjunkturdaten und die Erwartung von Zinssenkungen durch die Federal Reserve zurückzuführen ist.

Der Euro hat kürzlich an Wert gewonnen und notierte bei 1,1442 US-Dollar. Diese Entwicklung wurde durch schwache Konjunkturdaten aus den USA begünstigt, die die Erwartungen auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve verstärkten. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1419 US-Dollar fest, was einen Anstieg gegenüber dem vorherigen Kurs von 1,1339 US-Dollar am Freitag darstellt.

Die Schwäche des US-Dollars ist vor allem auf enttäuschende Wirtschaftsdaten zurückzuführen. Der Einkaufsmanagerindex ISM für Mai zeigte eine unerwartete Verschlechterung und erreichte den niedrigsten Stand seit November. Experten hatten hingegen eine leichte Erholung prognostiziert. Diese Daten verstärkten die Erwartungen, dass die Fed ihre Zinspolitik lockern könnte, obwohl die Inflation weiterhin ein Risiko darstellt.

Ralf Umlauf, Volkswirt bei der Landesbank Helaba, erklärte, dass die konjunkturelle Lage des Sektors weiterhin getrübt sei. Dies bekräftige die Erwartungen für zukünftige Zinssenkungen durch die Fed. Umlauf warnte jedoch, dass die Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen gedämpft werden könnten, da der Indexwert für bezahlte Preise hoch bleibt.

Die Fed hat signalisiert, dass sie angesichts der anhaltenden Inflationsgefahren nicht zu einer schnellen Lockerung der Geldpolitik bereit sei. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China verschärfte sich, als US-Präsident Donald Trump die Stahlzölle verdoppelte und den Ton gegenüber China verschärfte. Peking reagierte mit Kritik und beschuldigte die USA, diskriminierende Maßnahmen umzusetzen, die den Verkauf von KI-Technologie beeinträchtigen.

Diese neuen Konflikte wirkten sich belastend auf den Dollar aus. Gleichzeitig stiegen die Edelmetallpreise, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet. Der Goldpreis kletterte in London auf 3.375 Dollar pro Feinunze, was einem Anstieg von etwa 86 Dollar seit Freitag entspricht.

Zusätzlich zu den Bewegungen im Euro-Dollar-Währungspaar legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8434 britische Pfund, 162,98 japanische Yen und 0,9336 Schweizer Franken fest. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte von politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflusst werden.

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Euro gewinnt an Stärke durch schwache US-Daten und Fed-Erwartungen
Euro gewinnt an Stärke durch schwache US-Daten und Fed-Erwartungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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