FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach einer Serie von Verlusten stabilisiert, obwohl die jüngsten US-Wirtschaftsdaten keine neuen Impulse für den Devisenmarkt lieferten. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte eine Erholung und notierte zum Handelsschluss in New York bei 1,1704 US-Dollar. Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im August um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was den Erwartungen der Volkswirte entsprach.

Der Euro hat sich nach einer Serie von Verlusten stabilisiert, obwohl die jüngsten US-Wirtschaftsdaten keine neuen Impulse für den Devisenmarkt lieferten. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte eine Erholung und notierte zum Handelsschluss in New York bei 1,1704 US-Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs leicht gesenkt und ihn auf 1,1672 Dollar festgelegt, im Vergleich zu 1,1739 Dollar am Vortag. Damit wurde der US-Dollar mit 0,8567 Euro bewertet.
Die jüngsten US-Daten zur Einkommens- und Konsumentwicklung im Monat August lagen über den Erwartungen, konnten dem Dollar jedoch keinen weiteren Schub verleihen. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie es von Volkswirten prognostiziert wurde. Damit blieb der Preisindex PCE im Rahmen der Erwartungen, obwohl die US-Notenbank eine angestrebte Inflationsrate von zwei Prozent präferiert. Auch das Konsumklima laut der Universität Michigan enttäuschte und führte zu keiner Belebung des Devisenmarkts.
Der Euro scheint sich somit vorerst stabilisiert zu haben, auch wenn die Impulsgeber aus den USA derzeit blass bleiben. Experten sehen in der Stabilisierung des Euros ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft, trotz der Herausforderungen auf globaler Ebene. Die Marktteilnehmer beobachten weiterhin die Entwicklungen in den USA, insbesondere im Hinblick auf die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve.
In der Vergangenheit hat der Euro oft auf externe wirtschaftliche Impulse reagiert, doch die aktuelle Situation zeigt, dass die europäische Währung auch ohne starke externe Einflüsse eine gewisse Stabilität bewahren kann. Dies könnte auf eine zunehmende Unabhängigkeit der europäischen Wirtschaft hindeuten, die sich möglicherweise weniger anfällig für Schwankungen in anderen großen Volkswirtschaften zeigt.

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