LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag in einer leicht positiven Stimmung, obwohl die Technologiebranche unter Druck geriet. Verschiedene Faktoren, darunter US-Wirtschaftsdaten und geopolitische Entwicklungen, beeinflussten die Marktbewegungen.

Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Freitag moderate Gewinne, wobei der EuroStoxx 50 um 0,53 Prozent auf 5463,33 Punkte stieg. Diese Entwicklung spiegelt eine vorsichtige Zuversicht wider, die durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, darunter die jüngsten US-Konjunkturdaten und geopolitische Spannungen. Während der Schweizer SMI ein Plus von 0,65 Prozent verzeichnete, musste der britische FTSE 100 leichte Verluste hinnehmen.
Ein zentrales Thema, das die Märkte beschäftigte, war das bevorstehende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Die Unsicherheit über die Ergebnisse dieses Treffens trug zur Zurückhaltung der Händler bei. Gleichzeitig boten die US-Konjunkturdaten, darunter Einzelhandelsumsätze und Importpreise, den Märkten Orientierung. Diese Daten sind besonders im Hinblick auf die bevorstehende Notenbanksitzung im September von Bedeutung.
Im Technologiesektor zeigten sich Schwächen, insbesondere bei Unternehmen wie ASML, das einen Kursrückgang von 2,1 Prozent hinnehmen musste. Der verhaltene Ausblick des amerikanischen Unternehmens Applied Materials verunsicherte die Branche zusätzlich. Auch Adyen, das bereits am Vortag Verluste verzeichnete, erlitt ein weiteres Minus von zwei Prozent, was auf eine revidierte Wachstumsprognose zurückzuführen ist.
Im Gegensatz dazu konnten Bank- und Versicherungsaktien glänzen. Die spanische BBVA stieg um 1,1 Prozent, was auf eine attraktive Eigenkapitalrendite zurückzuführen ist, die eine Bewertungslücke signalisiert. Swiss Re, der zweitgrößte Rückversicherer der Welt, verbesserte sich um 1,4 Prozent, nachdem Gewinnmitnahmen am Vortag die Kurse belastet hatten.

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