PARIS / LONDON / ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag einen Aufschwung erlebt, trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg. Experten sehen in den bevorstehenden Gesprächen mit Moskau einen Hoffnungsschimmer für den Frieden.

Die europäischen Börsen haben am Dienstag einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet und schlossen auf einem Tageshoch. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Ukraine-Konflikt gibt es Anzeichen für mögliche Fortschritte in den Friedensgesprächen. Analysten von IG Markets betonten, dass weitere Treffen, auch mit Moskau, bevorstehen, was die Märkte optimistisch stimmt.
Besonders positiv wurde das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bewertet. Im Vergleich zu früheren Begegnungen verlief dieses Treffen in einem deutlich freundlicheren Ton, was Analysten wie David Perry von JPMorgan optimistisch stimmt. Auch Jim Reid von der Deutschen Bank hob den konstruktiven Charakter der Gespräche hervor.
Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, konnte seine Verluste vom Wochenbeginn mehr als ausgleichen und stieg um 0,89 Prozent auf 5.483,28 Punkte. Damit erreichte er wieder das Niveau von Ende März. Auch außerhalb der Eurozone zeigten die Märkte positive Entwicklungen: Der Schweizer SMI stieg um 1,16 Prozent und der britische FTSE 100 legte um 0,34 Prozent zu.
Besonders gefragt waren Aktien aus der Automobilbranche, gefolgt von Chemie- und Einzelhandelswerten. Im Gegensatz dazu gehörten Rüstungsaktien zu den größten Verlierern des Tages. Unternehmen wie Rheinmetall und Thales mussten deutliche Verluste hinnehmen. Auch in London verzeichneten BAE Systems und Rolls-Royce Rückgänge.
Ein weiterer signifikanter Verlierer war DocMorris, dessen Aktien nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen um 11,6 Prozent einbrachen. Analysten von UBS und der Baader Bank verwiesen auf die schwächere Geschäftsentwicklung im Vergleich zum Wettbewerber Redcare. Während DocMorris ein Umsatzwachstum von zehn Prozent verzeichnete, konnte Redcare beeindruckende 27 Prozent erreichen.

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