PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – In Paris trafen sich westliche Unterstützer der Ukraine, um über militärische Sicherheitsgarantien zu beraten. Unter der Leitung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer diskutierten 35 Staats- und Regierungschefs über die Sicherheit der Ukraine nach einem möglichen Kriegsende. Dabei standen politische und militärische Zusagen im Fokus, um einer erneuten russischen Aggression entgegenzuwirken.

Die jüngsten Beratungen in Paris, bei denen westliche Unterstützer der Ukraine zusammenkamen, verdeutlichen die komplexe geopolitische Lage, in der sich Europa derzeit befindet. Unter der Leitung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer diskutierten 35 Staats- und Regierungschefs über die zukünftige Sicherheit der Ukraine. Diese Gespräche fanden sowohl vor Ort als auch virtuell statt und zielten darauf ab, militärische Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu entwickeln, die über die bisherigen Unterstützungsmaßnahmen hinausgehen.
Besonders im Fokus stand die Frage, wie die Verteidigungsfähigkeit der ukrainischen Armee gestärkt werden kann, um einer erneuten russischen Aggression entgegenzuwirken. Während Frankreich und Großbritannien bereit sind, einige Tausend Soldaten zu entsenden, haben andere europäische Länder wie Deutschland zunächst die Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte priorisiert. Die USA, die als Rückversicherung für die europäischen Bemühungen gelten, haben sich bisher zurückhaltend gezeigt, was konkrete Zusagen betrifft.
Die Diskussionen in Paris sind Teil eines größeren strategischen Plans, der die militärische und politische Unterstützung der Ukraine sicherstellen soll. Dabei geht es nicht nur um die Entsendung von Truppen, sondern auch um die Ausbildung ukrainischer Soldaten und die Bereitstellung logistischer Unterstützung. Länder wie Schweden und die Niederlande haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert, durch Luftraumüberwachung und maritime Einsätze zur Stabilität in der Region beizutragen.
Russland hingegen lehnt die westlichen Überlegungen zu Sicherheitsgarantien kategorisch ab. Präsident Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass Russland bereit ist, den Krieg fortzusetzen, sollte es nicht zu einer Einigung kommen, die Moskau akzeptabel erscheint. Diese Haltung unterstreicht die Herausforderungen, vor denen die westlichen Staaten stehen, wenn sie versuchen, eine Balance zwischen Unterstützung der Ukraine und Vermeidung einer weiteren Eskalation zu finden.

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