FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der EuroStoxx 50 schloss die Woche mit leichten Gewinnen ab, angetrieben von der Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA. Diese Erwartungen könnten die Finanzierungskosten für Unternehmen senken und somit die Aktienmärkte weiter beflügeln. Während Pharmawerte wie Novartis und Roche zulegen konnten, hatten Technologiewerte trotz optimistischer Prognosen Schwierigkeiten.

Der EuroStoxx 50, der führende Aktienindex der Eurozone, verzeichnete am Freitag einen leichten Anstieg, was auf die wachsende Hoffnung auf sinkende Leitzinsen in den USA zurückzuführen ist. Diese Aussicht könnte für Unternehmen niedrigere Finanzierungskosten bedeuten, was wiederum die Aktienmärkte positiv beeinflusst. Trotz des marginalen Anstiegs auf 5.458,42 Punkte, was einem Wochengewinn von 1,3 Prozent entspricht, blieben größere Sprünge aus.
Ein wesentlicher Treiber für die aktuelle Marktentwicklung ist die Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter senken könnte. Dies würde die Finanzierungskosten für Unternehmen senken und könnte somit die Investitionen und das Wachstum in der Eurozone ankurbeln. Jürgen Molnar von Robomarkets betont, dass die derzeitige Kursrally selbst hartnäckige Skeptiker überrascht und deren Kurskorrekturen den Aufschwung weiter befeuern.
Während der Schweizer SMI um 0,50 Prozent auf 12.109,67 Punkte zulegte, musste der britische FTSE 100 einen leichten Rückgang von 0,12 Prozent auf 9.216,67 Punkte hinnehmen. Besonders Pharmawerte zählten zu den Gewinnern des Tages. Schwergewichte wie Novartis und Roche konnten nach einer bisher eher schwachen Jahresleistung mit Kursgewinnen von jeweils über einem Prozent ihr Aufholpotenzial ausschöpfen. Auch Sanofi konnte leicht zulegen.
Im Gegensatz dazu hatten Technologiewerte trotz einer optimistischen Kurszielerhöhung für ASML durch die Bank of America Schwierigkeiten, von den Märkten wahrgenommen zu werden. Der Logistikriese Kühne+Nagel erlitt nach einer pessimistischen Studie der Deutschen Bank einen Verlust von mehr als neun Prozent. Auch der Börsenbetreiber London Stock Exchange musste einen Rückgang von fast sechs Prozent hinnehmen, belastet durch enttäuschende Prognosen von Factset.

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