SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Thinking Machine, ein von einer ehemaligen OpenAI-Führungskraft gegründetes Startup, hat kürzlich eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen auf einen Wert von 10 Milliarden US-Dollar hebt.

Thinking Machine, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen auf einen Wert von 10 Milliarden US-Dollar hebt. Diese Entwicklung folgt auf eine Investition von 2 Milliarden US-Dollar, wie aus Branchenkreisen zu erfahren ist. Die Finanzierungsrunde zählt zu den größten in der Geschichte des Silicon Valley und unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Vision des Unternehmens.

Gegründet wurde Thinking Machine von Mira Murati, der ehemaligen Technikchefin von OpenAI. Murati, die im September von ihrer Position bei OpenAI zurücktrat, hat das Unternehmen im Februar ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Künstliche Intelligenz durch solide Grundlagen, offene Wissenschaft und praktische Anwendungen voranzutreiben. Diese Philosophie hat offenbar viele Investoren überzeugt, obwohl das Unternehmen bisher wenig über seine konkreten Projekte preisgegeben hat.

Murati war eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung von Produkten wie ChatGPT und DALL-E, die maßgeblich zur Popularität von OpenAI beigetragen haben. Ihre Expertise und ihr Ruf in der Branche haben sicherlich dazu beigetragen, das Interesse der Investoren zu wecken. Laut Berichten war Murati auch eine der Führungskräfte, die Bedenken hinsichtlich der Leitung von CEO Sam Altman äußerten, bevor dieser 2023 kurzzeitig von seiner Position entfernt wurde.

Die Gründung von Thinking Machine ist Teil eines größeren Trends, bei dem ehemalige Führungskräfte von OpenAI ihre eigenen Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz gründen. Zu diesen neuen Unternehmen gehören auch Periodic Labs, gegründet von Liam Fedus, und Safe Superintelligence, das von Ilya Sutskever ins Leben gerufen wurde. Beide Unternehmen haben ebenfalls erhebliche Summen für ihre KI-Forschung gesammelt.

Diese Entwicklungen spiegeln einen Wandel in der Wahrnehmung von KI wider. Was einst als experimentelle Technologie galt, hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur entwickelt. Die Anwendung von KI-Technologien, insbesondere jener, die als ‘generativ’ oder ‘agentisch’ beschrieben werden, erfolgt heute schrittweise und in Abstimmung mit den betrieblichen Erfordernissen.

Die Zukunft von Thinking Machine und ähnlichen Unternehmen wird von der Fähigkeit abhängen, KI-Lösungen zu entwickeln, die sowohl skalierbar als auch sicher sind. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Innovation und praktischer Anwendbarkeit zu finden, um den wachsenden Anforderungen der Industrie gerecht zu werden.

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Ex-OpenAI-Technikchefin startet milliardenschweres KI-Startup
Ex-OpenAI-Technikchefin startet milliardenschweres KI-Startup (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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