WIEN / BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kunstwelt wird zunehmend digitaler, und mit der App Exhibitionary wird der Zugang zu zeitgenössischer Kunst revolutioniert. Die Anwendung, die von Istvan Szilagyi entwickelt wurde, nutzt Künstliche Intelligenz, um Kunstliebhabern maßgeschneiderte Ausstellungsempfehlungen zu bieten.

In einer Zeit, in der die Digitalisierung alle Lebensbereiche durchdringt, hat die Kunst-App Exhibitionary das Ziel, den Zugang zu zeitgenössischen Ausstellungen zu vereinfachen. Die von Istvan Szilagyi entwickelte Anwendung setzt auf eine Kombination aus KI-Technologie und einer umfangreichen Datenbank, um Kunstliebhabern weltweit personalisierte Empfehlungen zu bieten. Dabei orientiert sich die App am sogenannten „Netflix-Effekt“, indem sie das Nutzerverhalten analysiert und darauf basierende Vorschläge unterbreitet.
Exhibitionary ist kostenlos und bietet Galerien die Möglichkeit, sich ohne Gebühren listen zu lassen. Das Geschäftsmodell sieht jedoch vor, dass Ausstellungen in Zukunft für besondere Platzierungen im Feed oder Newsletter bezahlen können. Trotz der noch jungen Entwicklung der App, die erst im Vorjahr neu aufgesetzt wurde, verzeichnet sie bereits 10.000 aktive Nutzer pro Monat.
Ein herausragendes Feature der App sind die kuratierten Touren, die von einer Künstlichen Intelligenz erstellt werden. Diese transformiert Ausstellungstexte und Pressematerialien in informative Führungen, die den Besuchern Hintergründe und Zusammenhänge auf leicht verständliche Weise näherbringen. Derzeit ist Exhibitionary in Städten wie Wien, Berlin, Basel, Paris, Brüssel, Zürich und London verfügbar, mit weiteren geplanten Erweiterungen nach Köln, Düsseldorf, Mailand und Kopenhagen.
Ein weiteres Highlight ist der monatliche Video-Podcast „What’s Poppin?!“, der als multimediale Ergänzung dient. Jede Episode widmet sich einer anderen Kunstmetropole und bietet exklusive Einblicke in aktuelle Trends und Ausstellungen sowie Gespräche mit Künstlern und Kuratoren.
Obwohl die App auf KI setzt, betont Szilagyi, dass Exhibitionary niemals vollautomatisch arbeiten wird. Die Qualität der gelisteten Ausstellungen soll stets gewährleistet sein, weshalb „schlechte Ausstellungen“ vermieden werden. Zudem plant das Unternehmen, den Empfehlungsalgorithmus auf Events wie Eröffnungen und Talks auszuweiten und seine Features kontinuierlich zu verbessern.
Die Expansion in weitere Städte und der Eintritt in den nordamerikanischen Markt sind bis zum Sommer geplant. Exhibitionary zeigt, wie Künstliche Intelligenz die Kunstwelt bereichern kann, indem sie den Zugang zu Ausstellungen erleichtert und personalisierte Erlebnisse schafft.

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