LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Prototyp von Faraday Future ist in Flammen aufgegangen und hat das Hauptquartier des Unternehmens in Los Angeles erheblich beschädigt. Trotz der Explosion, die das Gebäude unbewohnbar machte, wurden keine Verletzungen gemeldet. Die Ursache des Brandes wird noch untersucht, wobei ein Defekt im elektrischen System vermutet wird.
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Faraday Future, ein Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 2016 mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, steht erneut im Rampenlicht. Ein Prototyp des FF 91, der sich in ihrem Hauptquartier in Los Angeles befand, geriet in Brand und explodierte. Diese Explosion führte zu erheblichen Schäden an einem Nebengebäude, das als unsicher eingestuft wurde, bis es strukturell verstärkt werden kann.
Die Feuerwehr von Los Angeles wurde um 4:37 Uhr morgens alarmiert und konnte das Feuer innerhalb von 40 Minuten löschen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Faraday Future hat erklärt, dass die Batterie des Prototyps nicht die Ursache des Feuers war. Stattdessen wird ein elektrischer Kurzschluss im Showroom oder im 12V-Niederspannungssystem des Fahrzeugs vermutet.
Das Unternehmen, das einst mit seinem FF 91 Elektro-SUV für Aufsehen sorgte, hat seit 2023 nur eine begrenzte Anzahl dieser Fahrzeuge produziert und an B-Prominente ausgeliefert. Derzeit versucht Faraday Future, sich mit umbenannten chinesischen Minivans neu zu positionieren. Die jüngsten Ereignisse werfen jedoch erneut Fragen zur Stabilität und Zukunft des Unternehmens auf.
Die Situation wird durch die Tatsache verkompliziert, dass Faraday Future sein Hauptquartier bereits 2019 verkauft hat und seitdem das Gebäude nur noch mietet. Im Februar 2024 wurde das Unternehmen von seinem Vermieter wegen verspäteter Zahlungen verklagt, eine Klage, die im April beigelegt wurde. Der aktuelle Mietvertrag lief Ende September 2025 aus, und die Zukunft des Standorts bleibt ungewiss.
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