LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA plant, das Verbot von Kryptowährungs-ETNs für Privatanleger aufzuheben. Diese Maßnahme könnte den Zugang zu Krypto-Investitionen für Einzelpersonen erheblich erleichtern.

Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat angekündigt, das bestehende Verbot für den Verkauf von Kryptowährungs-ETNs an Privatanleger aufzuheben. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf den Zugang von Einzelpersonen zu Krypto-Investitionen haben. Die FCA betont, dass die Aufhebung des Verbots es den Verbrauchern ermöglichen würde, selbst zu entscheiden, ob sie in diese hochriskanten Finanzprodukte investieren möchten.

David Geale, der Exekutivdirektor für Zahlungen und digitale Vermögenswerte bei der FCA, erklärte, dass die Behörde ihre Risikobewertung neu ausbalancieren wolle. Er betonte, dass die Aufhebung des Verbots den Anlegern die Möglichkeit gebe, fundierte Entscheidungen zu treffen, auch wenn das Risiko besteht, ihr gesamtes investiertes Kapital zu verlieren.

Die Entscheidung der FCA steht im Einklang mit dem Bestreben des Vereinigten Königreichs, sich als fortschrittliche Jurisdiktion im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren. Diego Ballon Ossio, Partner bei der britischen Anwaltskanzlei Clifford Chance, sieht in diesem Schritt ein klares Signal, dass das Vereinigte Königreich offen für Krypto-Investitionen ist und den Zugang zu Krypto-Assets für Privatanleger erleichtert.

Die FCA arbeitet derzeit an einer neuen Version ihres regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen. Im Mai hatte die Behörde die Öffentlichkeit um Feedback zu vorgeschlagenen Regelungen für Stablecoins und die Verwahrung von Kryptowährungen gebeten. Diese Bemühungen sind Teil eines umfassenderen Plans der britischen Regierung, das Land zu einem führenden Akteur im Kryptosektor zu machen.

Die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen im Vereinigten Königreich zeigt sich auch in der steigenden Eigentumsquote unter der Bevölkerung. Berichten zufolge wird das Vereinigte Königreich bis 2025 weltweit führend bei der Zunahme des Kryptowährungsbesitzes sein, noch vor großen Volkswirtschaften wie den USA.

Parallel dazu gibt es politische Diskussionen über die Transparenz von Kryptospenden an politische Parteien. Während einer Debatte im britischen Unterhaus äußerte Minister Pat McFadden die Notwendigkeit, die Regeln für Finanztransparenz in Wahlen anzupassen, um der Entwicklung des Finanzwesens gerecht zu werden.

Die Reform UK Partei unter der Leitung von Nigel Farage hat kürzlich angekündigt, Kryptowährungsspenden von berechtigten Spendern zu akzeptieren. Farage betonte, dass seine Partei die erste in Großbritannien sei, die Spenden in Bitcoin und anderen Kryptowährungen annehme, sofern die Spender berechtigt seien.

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FCA hebt Verbot von Krypto-ETNs für Privatanleger auf
FCA hebt Verbot von Krypto-ETNs für Privatanleger auf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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