LONDON (IT BOLTWISE) – Die Federal Reserve hat kürzlich einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Beziehung zwischen Banken und der Kryptowährungsbranche zu erleichtern.

Die Federal Reserve hat kürzlich beschlossen, den Faktor „Reputationsrisiko“ aus ihrem Aufsichtsprozess zu streichen. Diese Entscheidung könnte die Art und Weise, wie US-Banken mit der Kryptowährungsbranche interagieren, grundlegend verändern. Die Ankündigung wurde von Michelle Bowman, der stellvertretenden Vorsitzenden für Aufsicht, gemacht und zielt darauf ab, langjährige Hindernisse zu beseitigen, die Banken davon abgehalten haben, Bitcoin- und Digital-Asset-Unternehmen zu bedienen.
Seit Ende Juni bestraft die Fed Banken nicht mehr dafür, dass sie mit rechtlich konformen Krypto-Unternehmen zusammenarbeiten. Entscheidungen darüber, welche Kunden bedient werden sollen, liegen nun bei der Bankverwaltung und nicht mehr bei den Regulierungsbehörden. Bowman betonte, dass die Branche oft unnötige Reibungen aufgrund verwirrender und inkonsistenter Regeln erlebt habe.
Zusätzlich hat Bowman ein neues, einfacheres regulatorisches Rahmenwerk eingeführt, das sich an vier Schlüsselprinzipien orientiert: regulatorische Sicherheit, maßgeschneiderte Regeln für unterschiedliche Anwendungsfälle, starker Verbraucherschutz und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich Finanztechnologie. Diese Schritte markieren eine klare Abkehr von der traditionell vorsichtigen Haltung der Fed gegenüber Innovationen.
Die Aufsicht über die digitalen Aktivitäten der Banken wird nun in die Standardaufsicht integriert, anstatt über ein separates „neuartiges Aktivitäten“-Programm abgewickelt zu werden, das 2023 eingeführt wurde. Bowman ermutigte zu einem stärker kooperativen Dialog zwischen der Fed und der Branche bei der zukünftigen Politikentwicklung. Diese Änderungen könnten es Banken bald erleichtern, kryptobezogene Dienstleistungen ohne regulatorische Bedenken anzubieten.

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