SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Figma hat kürzlich auf seiner Config-Veranstaltung eine bedeutende Erweiterung seines Software-Ökosystems angekündigt, die darauf abzielt, den gesamten Produktdesign-Prozess zu revolutionieren. Mit der Einführung von vier neuen Produkten, die von KI-gestütztem Codieren bis hin zu Website-Erstellung reichen, positioniert sich Figma als umfassende Plattform für Designer, die ohne den Einsatz von Drittanbieter-Apps arbeiten möchten.
Figma hat auf seiner jüngsten Config-Veranstaltung eine Reihe neuer Produkte vorgestellt, die darauf abzielen, den gesamten Produktdesign-Prozess zu optimieren und zu vereinfachen. Mit Figma Draw, Buzz, Make und Sites erweitert das Unternehmen sein Angebot, um eine All-in-One-Lösung für Designer zu bieten, die bisher auf Drittanbieter-Apps angewiesen waren. Diese neuen Tools sollen es Designern ermöglichen, Projekte von der Idee bis zur Umsetzung vollständig innerhalb der Figma-Plattform abzuwickeln.
Ein zentrales Element dieser Erweiterung ist Figma Sites, ein Website-Builder, der nahtlos in Figma Design integriert ist. Mit vorgefertigten Layouts, Blöcken und Vorlagen können Designer schnell funktionale Websites erstellen, ohne auf Plattformen wie WordPress zurückgreifen zu müssen. Ein besonderes Highlight ist die KI-gestützte Code-Generierung, die es ermöglicht, durch einfache Textbeschreibungen komplexe Animationen und Interaktionen zu erstellen.
Figma Make, ein weiteres neues Tool, bietet KI-gestütztes Codieren, ähnlich wie Googles Gemini Code Assist oder Microsofts GitHub Copilot. Angetrieben von Anthropics Claude 3.7 Modell, kann Figma Make funktionale Prototypen und Apps basierend auf Beschreibungen oder bestehenden Designs erstellen. Dies eröffnet Designern neue Möglichkeiten, ihre Ideen schnell und effizient umzusetzen.
Mit Figma Buzz richtet sich das Unternehmen an Marketing-Teams, die schnell und einfach markenkonforme Inhalte erstellen möchten. Ähnlich wie Canva bietet Figma Buzz die Möglichkeit, Vorlagen und Stile zu erstellen, die von Marketing-Teams genutzt werden können, um Inhalte für E-Mails, soziale Medien und Werbung zu generieren. Die Integration von generativen KI-Tools ermöglicht zudem die schnelle Erstellung und Bearbeitung von Bildern.
Figma Draw, das letzte der neuen Tools, bietet eine vereinfachte Alternative zu Adobe Illustrator. Mit einer Vielzahl von Pinseln, Texturen und Vektorbearbeitungswerkzeugen können Designer skalierbare Bilder und Logos direkt innerhalb der Figma-Plattform erstellen. Dies stellt eine direkte Konkurrenz zu Adobe dar, insbesondere nachdem Adobe sein eigenes XD-Produkt eingestellt hat.
Die Einführung dieser neuen Tools markiert einen bedeutenden Schritt für Figma, das sich als führende Plattform im Bereich des Produktdesigns etablieren möchte. Während Adobe weiterhin eine umfassende Creative Cloud bietet, positioniert sich Figma als flexible und integrierte Lösung für Designer, die nach Effizienz und Innovation suchen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese neuen Produkte auf den Markt auswirken und ob Figma seine Position als bevorzugte Plattform für Designer weiter ausbauen kann.
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