NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Tilray-Aktie zeigt sich trotz erheblicher Verluste im letzten Quartal widerstandsfähig. Der Kurs stieg um 6,3 Prozent auf 1,27 USD, was auf positive Marktreaktionen auf regulatorische Änderungen im Cannabis-Sektor zurückzuführen ist. Analysten sind jedoch besorgt über die anhaltend hohen Verluste des Unternehmens.

Die Tilray-Aktie, vormals bekannt als Aphria, hat am Donnerstagabend an der NASDAQ einen bemerkenswerten Kursanstieg verzeichnet. Mit einem Plus von 6,3 Prozent erreichte der Aktienkurs 1,27 USD, was auf positive Marktreaktionen auf jüngste regulatorische Änderungen im Cannabis-Sektor zurückzuführen ist. Trotz dieses kurzfristigen Aufschwungs bleibt die langfristige Entwicklung der Aktie ungewiss, da das Unternehmen weiterhin mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist.
Am 28. Juli 2025 präsentierte Tilray seine Quartalszahlen, die einen deutlichen Verlust von -1,30 USD je Aktie auswiesen. Dies stellt eine erhebliche Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr dar, als das Unternehmen einen Verlust von nur -0,04 USD je Aktie verzeichnete. Der Umsatz sank ebenfalls um 2,33 Prozent auf 224,53 Millionen USD. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltenden Schwierigkeiten, mit denen Tilray konfrontiert ist, insbesondere in einem sich schnell verändernden Marktumfeld.
Analysten sind besorgt über die finanzielle Stabilität von Tilray, insbesondere angesichts der Tatsache, dass der Aktienkurs im Juni 2025 auf ein 52-Wochen-Tief von 0,35 USD fiel. Seitdem hat sich der Kurs zwar erholt, liegt jedoch immer noch weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 1,87 USD, das im September 2024 erreicht wurde. Um dieses Hoch wieder zu erreichen, müsste die Aktie um 47,43 Prozent zulegen, was angesichts der aktuellen Marktlage eine erhebliche Herausforderung darstellt.
Die jüngsten Kursgewinne könnten jedoch ein Zeichen dafür sein, dass Investoren auf positive Entwicklungen im regulatorischen Umfeld hoffen. Insbesondere in den USA gibt es Bestrebungen, den Cannabis-Markt weiter zu liberalisieren, was Unternehmen wie Tilray zugutekommen könnte. Dennoch bleibt abzuwarten, ob diese regulatorischen Änderungen ausreichen werden, um die langfristigen finanziellen Probleme des Unternehmens zu lösen.

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