Neue Hoffnung für Handelsbeziehungen zwischen USA und China

WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Handelsgespräche zwischen den USA und China stehen vor einer möglichen Verlängerung, während die Zukunft von TikTok in den USA neu verhandelt wird. Ein geplantes Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping könnte entscheidende Klarheit bringen. Die Gespräche könnten auch eine Vereinbarung über den Verkauf der US-Operationen von TikTok beinhalten, was die Handelsdynamik zwischen den beiden Nationen beeinflussen könnte.

Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China stehen erneut im Mittelpunkt internationaler Aufmerksamkeit, da US-Präsident Donald Trump ein Telefonat mit Chinas Präsident Xi Jinping plant. Dieses Gespräch könnte nicht nur die Handelsgespräche zwischen den beiden Wirtschaftsmächten verlängern, sondern auch die Zukunft der beliebten App TikTok in den USA beeinflussen. Trump deutete an, dass eine Einigung über den Verkauf der US-Operationen von TikTok in Zusammenarbeit mit China erfolgen könnte, wobei amerikanische Investoren eine zentrale Rolle spielen sollen.

Die Handelsgespräche zwischen Washington und Peking sind Teil eines umfassenden Handelsstillstands, der bereits mehrfach verlängert wurde. Diese Verhandlungen könnten bis in den November andauern, da beide Länder versuchen, unter den aktuellen Handelsbedingungen, die als positiv bewertet werden, eine Einigung zu erzielen. Ein wesentlicher Punkt der Diskussionen ist die US-Zukunft von TikTok, deren Besitzverhältnisse derzeit neu geregelt werden. Ein Konsortium bestehend aus Oracle, Andreessen Horowitz und Silver Lake Management könnte die US-Operationen übernehmen.

Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben jedoch angespannt, insbesondere in Bezug auf Exportkontrollen und technologische Monopole. Ein Beispiel hierfür ist der Fall von NVIDIA, das nach chinesischem Vorwurf Wettbewerbsregeln missachtet haben soll. Trump hat jedoch entschieden, dass NVIDIA weiterhin Chips nach China exportieren darf, allerdings nur unter der Bedingung, dass die US-Regierung einen Anteil von 15% am Umsatz erhält.

Zusätzlich zu den Handelsgesprächen fordert Präsident Trump verschärfte Sanktionen gegen China und Indien für deren Energiekäufe in Russland. Diese Maßnahmen sollen den russischen Präsidenten dazu bewegen, sich aus dem Ukraine-Konflikt zurückzuziehen. Ob diese politischen Gräben verkleinert werden können, bleibt abzuwarten, doch die geplanten Gespräche zwischen Trump und Xi Jinping könnten einen wichtigen Schritt in Richtung einer stabileren Handelsbeziehung darstellen.

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