LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spekulationen um eine mögliche Begnadigung von Changpeng Zhao, dem ehemaligen CEO von Binance, durch den US-Präsidenten Donald Trump nehmen zu. Nachdem Zhao Änderungen an seinem Social-Media-Profil vorgenommen hat, stiegen die Vorhersagen auf der Plattform Polymarket zunächst auf ein Rekordhoch, bevor sie wieder fielen. Die Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Rolle von Zhao bei Binance auf.

Die jüngsten Entwicklungen um Changpeng Zhao, besser bekannt als CZ, den ehemaligen CEO von Binance, haben in der Kryptowährungswelt für Aufsehen gesorgt. Nachdem Zhao sein Social-Media-Profil geändert hat, spekulieren viele, dass er einer Begnadigung durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump näher sein könnte. Auf der Vorhersageplattform Polymarket stiegen die Chancen für eine solche Begnadigung auf ein Rekordhoch von 64 %, bevor sie wieder auf 45 % fielen.
Die Spekulationen wurden durch die Entfernung des Tags „ex-@binance“ aus seinem Profil befeuert. Dieser Schritt wird als Zeichen gewertet, dass Zhao möglicherweise nicht mehr versucht, sich von Binance zu distanzieren, dem Unternehmen, das er 2017 gegründet hat. Eine mögliche Begnadigung könnte ihm erlauben, wieder eine aktive Rolle im Management von Binance zu übernehmen, was derzeit aufgrund eines Deals mit den US-Behörden ausgeschlossen ist.
Zhao hatte im November 2023 seinen Rücktritt als CEO erklärt und betont, keine Pläne zu haben, in diese Position zurückzukehren. Dennoch bestätigte er im Mai, dass seine Anwälte eine Begnadigung bei Trump beantragt haben. Trump hat in der Vergangenheit bereits andere prominente Persönlichkeiten aus der Kryptowelt begnadigt, darunter Ross Ulbricht von Silk Road und die Mitbegründer von BitMEX.
Die rechtlichen Herausforderungen für Binance sind jedoch noch nicht vorbei. Zhao verbrachte vier Monate im Gefängnis, nachdem er sich schuldig bekannt hatte, gegen Geldwäschevorschriften verstoßen zu haben. Binance stimmte einer Zahlung von 4,3 Milliarden US-Dollar zu und unterliegt einer dreijährigen Überwachung der Compliance. Einige US-Gesetzgeber äußern Bedenken über mögliche Treffen zwischen Binance-Vertretern und dem US-Finanzministerium, die darauf abzielen könnten, die Vereinbarungen von 2023 zu ändern.

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