LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz globaler politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Herausforderungen zeigen die internationalen Finanzmärkte eine bemerkenswerte Resilienz. Der DAX und der Nasdaq 100 erreichen neue Höhen, während Investoren gespannt auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten und das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin blicken.
Die internationalen Finanzmärkte erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der trotz erheblicher geopolitischer Unsicherheiten anhält. Der DAX hat kürzlich die Marke von 24.264 Punkten überschritten, während der Nasdaq 100 ein neues Allzeithoch erreicht hat. Diese Entwicklungen sind besonders bemerkenswert angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung der US-Inflationsdaten und des mit Spannung erwarteten Treffens zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin. Experten hoffen, dass dieses Treffen zu einer Entspannung im Ukraine-Konflikt führen könnte.
Die aktuelle Phase des Marktaufschwungs wird von der Deutschen Bank als ‘Surfen auf der Welle der Risikofreude’ beschrieben. Investoren setzen auf positive Impulse aus der internationalen Diplomatie, während die US-Inflationsdaten als entscheidender Indikator für zukünftige Zinsschritte der Federal Reserve angesehen werden. Diese Daten könnten wesentliche Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung der USA liefern und somit die Märkte weiter beeinflussen.
In Deutschland zeigt die aktuelle Berichtssaison gemischte Ergebnisse. Während einige Unternehmen positive Gewinnüberraschungen melden, haben 38 Prozent der Firmen ihre Prognosen nach unten korrigiert. Besonders US-Technologieunternehmen und Banken erweisen sich in diesem Umfeld als widerstandsfähig. Trotz der Herausforderungen durch Zölle und Währungsbewegungen bleiben Experten wie Jens Herdack von der Weber Bank optimistisch hinsichtlich der mittelfristigen Aussichten.
Europäische Unternehmen stehen jedoch vor Herausforderungen durch einen starken Euro und Zölle, die das Gewinnwachstum hemmen. Die DekaBank prognostiziert dennoch, dass der DAX langfristig Potenzial für Zuwächse birgt, auch wenn kurzfristig Seitwärtsbewegungen zu erwarten sind. Der Finanzsektor hat sich in den letzten Quartalen als besonders robust erwiesen, was teilweise auf den Rückgang im zyklischen Konsumsegment zurückzuführen ist.
Die Finanzbranche, angeführt von Banken, bleibt ein wesentlicher Stabilitätsanker. Experten schätzen, dass der DAX in den nächsten zwölf Monaten auf etwa 26.000 Punkte steigen könnte. Die Chartanalyse liefert ebenfalls positive Signale: Der DAX bewegt sich über wichtigen Unterstützungsniveaus, was einen kurzfristigen Ausbruch über die 24.500er-Marke wahrscheinlich erscheinen lässt. Die technische Unterstützung liegt knapp unter 24.000 Punkten und wird von einer stabilen 55-Tagelinie flankiert.

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