MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Finn, ein innovatives Unternehmen aus München, hat es geschafft, sich im hart umkämpften Automobilmarkt durchzusetzen und beeindruckende Wachstumsraten zu erzielen.
Finn, ein in München ansässiges Unternehmen, hat sich durch seine E-Commerce-Expertise im Automobilsektor einen Namen gemacht. Das Unternehmen führt die DACH & CEE-Rangliste von Sifted an, indem es die 100 am schnellsten wachsenden Unternehmen der Region anhand der zweijährigen Umsatzwachstumsrate bewertet. Mit einem beeindruckenden CAGR von 1.078% im Jahr 2025 hat Finn seine Einnahmen von 3,2 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 444,3 Millionen Euro im Jahr 2024 gesteigert.
Der Erfolg von Finn ist auf eine erhöhte Nachfrage im B2B-Bereich, ein wachsendes Interesse an Elektrofahrzeugen und eine verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit zurückzuführen, da sich die Lieferkettenprobleme entspannt haben. Maximilian Wühr, der 30-jährige CEO und Mitbegründer von Finn, betont, dass der Fokus auf den deutschen Markt entscheidend für das starke Wachstum war. Nahezu 100% des Umsatzes werden in Deutschland erzielt, was die Bedeutung der Marktkonzentration unterstreicht.
Finn bietet seinen Kunden eine Auswahl an Fahrzeugen von über 30 Herstellern, darunter sowohl fossile als auch elektrische Antriebe. Die monatlichen Abonnements beinhalten Versicherung, Wartung, Zulassung und Steuern, jedoch nicht die Kosten für Kraftstoff oder das Laden. Der Checkout-Prozess dauert weniger als fünf Minuten, und die Fahrzeuge werden direkt an die Haustür der Kunden geliefert. Diese Einfachheit und Transparenz sind in der traditionellen Leasing- oder Mietwelt oft nicht gegeben.
Seit der Gründung im Jahr 2019 hat Finn rund 80.000 Fahrzeuge auf die Straßen gebracht. Im Februar dieses Jahres erhielt das Unternehmen eine Kreditlinie von 1 Milliarde Euro von den Investmentfirmen Citi und Jefferies, um seine Fahrzeugflotte zu erweitern. Zuvor hatte Finn bereits 250 Millionen Euro an Eigenkapitalfinanzierung erhalten.
Interessanterweise ist der typische Finn-Kunde nicht in den 20ern oder 30ern, sondern eher in den 40ern. Wühr erklärt, dass in einer Welt, in der Menschen keine langfristigen Verpflichtungen eingehen wollen, das Abonnieren eines Autos Freiheit bietet. Besonders Kunden, die neugierig auf Elektrofahrzeuge sind, aber den Kauf scheuen, finden bei Finn eine attraktive Option.
Finns wachsendes B2B-Geschäft bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern bis zu 40% Rabatt auf ein Elektroauto-Abonnement zu gewähren. Obwohl Finn generative KI zur Verbesserung einiger Prozesse einsetzt, wird die Technologie nicht für große Geschäftsentscheidungen genutzt. Stattdessen kann der KI-Chatbot den Kunden ein Folgemodell empfehlen.
Wühr ist erleichtert, dass Finn in diesem Jahr nicht in den US-Markt eintritt, da die Unsicherheit über die Zölle auf europäische Waren unter der Präsidentschaft von Donald Trump Sorgen bereitet. Diese Entscheidung erweist sich als vorteilhaft angesichts der stagnierenden deutschen Wirtschaft.
Im Vergleich zu anderen großen Online-Autoanbietern, die in Schwierigkeiten geraten sind, wie Cazoo im Vereinigten Königreich, verfolgt Finn eine andere Philosophie in Bezug auf Investitionen. Anstatt in eigene Lieferfahrzeuge und Dienstleistungen zu investieren, konzentriert sich Finn auf die digitale Kundenoberfläche und überlässt die Logistik etablierten Anbietern.
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