MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Flughafen München wurde kürzlich aufgrund verdächtiger Sichtungen in der Luft zweimal gesperrt. Diese Vorfälle führten zu erheblichen Störungen im Flugverkehr, wobei mehrere Flüge umgeleitet oder abgesagt werden mussten. Die bayerische Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache der Sichtungen zu klären.

Der Flughafen München, einer der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands, sah sich in der Nacht zum Sonntag mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert. Aufgrund von Berichten über verdächtige Wahrnehmungen in der Luft wurde der Flugverkehr zweimal kurzfristig eingestellt. Diese Maßnahmen führten zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Flugverkehrs, da mehrere Flüge umgeleitet oder abgesagt werden mussten. Die Flugsicherung setzte den Flugverkehr zunächst gegen 22.00 Uhr für etwa eine halbe Stunde aus, gefolgt von einer weiteren Sperrung um 23.00 Uhr.
Die Ursache der Sichtungen ist noch unklar, jedoch wurden Drohnen als mögliche Erklärung in Betracht gezogen. Ein Hubschrauber der bayerischen Polizei durchsuchte das Gelände, konnte jedoch keine Drohnen oder verdächtigen Personen entdecken. Die Ermittlungen wurden von der bayerischen Polizei übernommen, wobei die Bundespolizei auf dem Flughafengelände präventiv tätig ist. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Flughäfen weltweit gegenübersehen, wenn es um die Sicherheit des Luftraums geht.
Bereits Anfang Oktober kam es zu ähnlichen Vorfällen, bei denen der Flughafen München an zwei aufeinanderfolgenden Abenden den Betrieb einstellen musste. Damals waren knapp 10.000 Reisende betroffen, einige von ihnen mussten sogar in den Terminals übernachten. Diese wiederholten Störungen haben die Diskussion über den Umgang mit illegalen Drohnenflügen neu entfacht. Laut einer aktuellen Umfrage befürworten 79 Prozent der Deutschen den Abschuss illegaler Drohnen über Flughäfen.
Die bayerische Landesregierung hat bereits auf die Vorfälle reagiert und ein Gesetz zum Abschuss von Drohnen auf den Weg gebracht. Dies zeigt, wie ernst die Bedrohung durch unbemannte Fluggeräte genommen wird. Die Deutsche Flugsicherung, die Landesluftsicherheitsbehörden und die Polizei arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit an den Flughäfen zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das auf die wachsenden Herausforderungen im Bereich der Luftsicherheit reagiert.

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