DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – Ford hat im dritten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen, indem es mehr Pickups und SUVs in den USA verkaufte als erwartet. Der Nettogewinn stieg auf 2,4 Milliarden Dollar, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. CEO Jim Farley dankte US-Präsident Donald Trump für die Zollerleichterungen, die Ford einen Vorteil verschafften.
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Ford hat im dritten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen, indem es mehr Pickups und SUVs in den USA verkaufte als erwartet. Der Nettogewinn stieg auf 2,4 Milliarden Dollar, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die starke Nachfrage nach den beliebten Fahrzeugmodellen im Heimatmarkt zurückzuführen.
Der Umsatz des Unternehmens erreichte mehr als 50 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen von 43 Milliarden Dollar deutlich. Auch das bereinigte Betriebsergebnis von 2,6 Milliarden Dollar lag über den Schätzungen der Analysten, die von 2 Milliarden Dollar ausgingen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Ford seine Marktposition in den USA erfolgreich stärken konnte.
Ford-CEO Jim Farley äußerte seine Dankbarkeit gegenüber US-Präsident Donald Trump für die Ausweitung der Zollerleichterungen auf importierte Autoteile. Diese Maßnahme habe Ford geholfen, wettbewerbsfähiger zu werden, da das Unternehmen nun jedes seiner Super Duties in den USA produzieren könne, ohne durch hohe Importzölle benachteiligt zu sein.
Allerdings wird ein Feuer in der Aluminiumfabrik eines Zulieferers Ford im nächsten Quartal bis zu 2 Milliarden Dollar an Umsatz kosten. Diese unerwartete Entwicklung hat das Unternehmen dazu veranlasst, seine Aussichten für das Gesamtjahr in Bezug auf Einnahmen und Cashflow zu senken. Trotz dieser Herausforderung bleibt Ford optimistisch, seine langfristigen Ziele zu erreichen.
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