FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Frankfurter Buchmesse öffnet ihre Tore mit einem eindringlichen Appell für Dialog und Verständigung in polarisierten Zeiten. Der Direktor der Messe, Juergen Boos, betont die politische Bedeutung der verbindenden Kraft von Literatur. Trotz der Absage des Literaturnobelpreisträgers László Krasznahorkai wird die Messe mit prominenten Autoren und einem besonderen Ehrengastland, den Philippinen, fortgesetzt.

Die Frankfurter Buchmesse hat in diesem Jahr eine besondere Mission: In einer Welt, die von Konflikten und Polarisierung geprägt ist, soll sie als Plattform für Dialog und Verständigung dienen. Juergen Boos, der Direktor der Buchmesse, betont die politische Dimension dieser Aufgabe. Er sieht die Fähigkeit, Menschen zu verbinden, als eine wesentliche politische Begabung an, die gerade in Zeiten, in denen Grenzen wieder an Bedeutung gewinnen, von großer Dringlichkeit ist.
Die Messe, die als weltweit größte ihrer Art gilt, wird mit einem Festakt eröffnet und zieht Fachbesucher aus aller Welt an. Ab Freitag öffnet sie ihre Tore auch für das allgemeine Lesepublikum. Mehr als tausend Autoren und Aussteller aus 92 Ländern werden erwartet, was die internationale Bedeutung der Veranstaltung unterstreicht. Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur ein Ort des Austauschs über Literatur, sondern auch ein Symbol für ein faires Miteinander.
Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf den Philippinen, die als Ehrengastland einen Pavillon errichtet haben, der aus landestypischen Materialien wie Bambus und Ananasfasern besteht. Diese begehbare Inselgruppe soll die kulturelle Vielfalt und Kreativität des Landes widerspiegeln. Die Philippinen präsentieren sich damit als ein Land, das trotz seiner geografischen Zersplitterung durch seine kulturelle Einheit beeindruckt.
Die Messe endet traditionell mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. In diesem Jahr wird der Historiker Karl Schlögel für seine Verdienste um den Dialog und die Verständigung zwischen den Kulturen ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht die Rolle der Buchmesse als Brücke zwischen unterschiedlichen Welten und als Plattform für den friedlichen Austausch von Ideen.

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