PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Frankreichs Premierminister François Bayrou hat in der Nationalversammlung eine Vertrauensfrage gestellt, um die Unterstützung für seine Regierung zu testen. Diese Entscheidung fällt inmitten einer angespannten wirtschaftlichen Lage, da Frankreich seit über fünf Jahrzehnten keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorweisen kann. Bayrou betont die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Schuldenreduzierung.

Frankreichs Premierminister François Bayrou hat sich entschieden, die Vertrauensfrage in der Nationalversammlung zu stellen, um die Unterstützung für seine Regierung zu testen. Diese Entscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Frankreich seit über 51 Jahren keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorweisen kann. Bayrou argumentiert, dass es ein größeres Risiko sei, die Dinge einfach weiterlaufen zu lassen, als sich der Vertrauensfrage zu stellen.
Bayrou hat in den letzten Tagen immer wieder betont, dass es ihm nicht um eine Abstimmung über seine konkreten Haushaltspläne geht, die Einsparungen von knapp 44 Milliarden Euro vorsehen. Vielmehr möchte er die Abgeordneten dazu bringen, die finanzielle Lage des Landes ernsthaft zu betrachten. Er sieht die Notwendigkeit, ohne Verzögerung zu handeln, um die hohe Verschuldung zu reduzieren.
Die Mitte-Rechts-Regierung von Bayrou hat keine eigene Mehrheit in der Nationalversammlung, was die Situation zusätzlich erschwert. Sollte die Regierung die Vertrauensfrage verlieren, müsste Bayrou seinen Rücktritt bei Staatschef Emmanuel Macron einreichen. Dies könnte zu einer politischen Krise führen, da die Regierung bereits unter Druck steht, die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes zu bewältigen.
Die Abstimmung über die Vertrauensfrage wird für den Abend erwartet, und es wird allgemein angenommen, dass Bayrous Regierung fallen könnte. Dies würde nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen haben, da Frankreich dringend Reformen benötigt, um seine finanzielle Stabilität zu sichern. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen in Frankreich genau, da sie Auswirkungen auf die gesamte Eurozone haben könnten.

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