TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Arbel Yehoud, eine freigelassene Geisel, fordert Verhandlungen statt militärischen Drucks zur Befreiung von Geiseln in Gaza.

Inmitten der anhaltenden Spannungen und des Streits um die richtige Vorgehensweise zur Befreiung von Geiseln in Gaza, hat die freigelassene Geisel Arbel Yehoud eine klare Botschaft an die israelische Regierung und die Öffentlichkeit gerichtet. Bei einer Protestveranstaltung in Tel Aviv, die im Rahmen eines landesweiten Streiks stattfand, sprach Yehoud eindringlich über ihre Erfahrungen in der Gefangenschaft und die Notwendigkeit, auf Verhandlungen statt militärischen Druck zu setzen.
Yehoud, die 482 Tage in Gefangenschaft verbrachte, schilderte die unmenschlichen Bedingungen, unter denen sie und andere Geiseln litten. Sie betonte, dass militärische Operationen die Geiseln nicht befreien, sondern deren Leben gefährden. “Ich weiß aus erster Hand, dass militärischer Druck Geiseln nicht zurückbringt – er tötet sie nur”, sagte sie und forderte eine sofortige Verhandlungslösung.
Die Veranstaltung in Tel Aviv, die sich gegen die Entscheidung der Regierung richtete, den Krieg in Gaza auszuweiten, statt eine Verhandlungslösung zu suchen, zog zahlreiche Unterstützer an. Yehouds Appell, das normale Leben immer wieder zu unterbrechen, bis alle Geiseln zurückkehren, fand großen Anklang. Sie forderte die Öffentlichkeit auf, die Augen nicht vor den Schrecken der Gefangenschaft zu verschließen und die Regierung zu einem umfassenden Deal zu drängen.
Begleitet wurde Yehoud von Sharon Aloni-Cunio, einer weiteren freigelassenen Geisel, sowie von Familienmitgliedern anderer noch in Gefangenschaft befindlicher Personen. Die persönliche Tragödie, die Yehoud und ihre Mitgeiseln durchlebten, unterstreicht die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung. Die Proteste in Israel zeigen, dass die öffentliche Meinung zunehmend gegen eine militärische Eskalation und für Verhandlungen tendiert.

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