SCHARM EL-SCHEICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutender Schritt in Richtung Frieden wurde im Nahen Osten unternommen. Bundeskanzler Friedrich Merz würdigte das Abkommen zwischen Israel und der Hamas als historischen Moment. Die Waffenruhe markiert einen Wendepunkt nach zwei Jahren Konflikt in Gaza. Merz betonte die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit, um ähnliche Erfolge in anderen Krisenregionen zu erzielen.

In einem historischen Schritt haben Israel und die islamistische Hamas eine Waffenruhe vereinbart, die von Bundeskanzler Friedrich Merz als bedeutender Moment gewürdigt wurde. Der Kanzler hob die Bedeutung des 13. Oktober 2025 hervor und betonte, dass dieser Tag in die Geschichtsbücher eingehen wird. Nach zwei Jahren intensiver Konflikte in Gaza stellt diese Vereinbarung einen entscheidenden Wendepunkt dar, der Hoffnung auf eine stabilere Zukunft weckt.
Merz betonte in Scharm el-Scheich die Notwendigkeit einer neuen Phase des Friedens, der Zusammenarbeit und Stabilität. Deutschland sicherte seine Unterstützung zu, insbesondere durch humanitäre Hilfe, um den Friedensprozess zu fördern. Diese Unterstützung ist Teil eines umfassenderen Engagements, das darauf abzielt, die Lebensbedingungen in der Region zu verbessern und langfristigen Frieden zu sichern.
Besonders hob Merz die Rolle der Vermittler hervor, darunter US-Präsident Donald Trump, der maßgeblich zur Erreichung dieser Vereinbarung beigetragen hat. Merz appellierte an die Weltgemeinschaft, den Geist der Zusammenarbeit auch in anderen Krisenregionen, wie dem Ukraine-Konflikt, zu zeigen. Er sieht insbesondere die USA in der Rolle eines aktiven Friedensstifters, die ihre diplomatischen Fähigkeiten nutzen sollten, um globale Konflikte zu lösen.
Ein weiterer positiver Aspekt der Vereinbarung ist die Freilassung von Geiseln durch die Hamas, darunter vier deutsche Staatsbürger. Diese Entwicklung wurde von Merz mit Erleichterung aufgenommen, obwohl er betonte, dass der Tag auch ein Tag der Trauer für die Familien der Opfer bleibt. Die Erinnerung an die Leidtragenden des Krieges wird dauerhaft in der Region präsent bleiben und als Mahnung dienen, die Bemühungen um Frieden fortzusetzen.

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