SHARM EL-SHEIKH / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer historischen Entwicklung wurde in Sharm el-Sheikh ein Abkommen unterzeichnet, das den Gaza-Krieg offiziell beendet. Diese Vereinbarung, die unter der Vermittlung mehrerer Staaten zustande kam, könnte einen neuen Weg zu Frieden im Nahen Osten eröffnen. US-Präsident Donald Trump und andere führende Politiker haben die sogenannte Friedenserklärung von Sharm el-Sheikh unterzeichnet, die auf einem 20-Punkte-Plan basiert.

In einer bemerkenswerten diplomatischen Anstrengung wurde in Sharm el-Sheikh ein Abkommen unterzeichnet, das den Gaza-Krieg offiziell beendet. Diese sogenannte Friedenserklärung von Sharm el-Sheikh, die unter der Vermittlung mehrerer Staaten zustande kam, könnte einen neuen Weg zu Frieden im Nahen Osten eröffnen. US-Präsident Donald Trump, Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi, Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan waren maßgeblich an der Unterzeichnung beteiligt.
Donald Trump sprach von einem historischen Moment und betonte, dass gemeinsam erreicht wurde, was viele für unmöglich hielten. Er kündigte zudem eine internationale Wiederaufbauinitiative für den Gazastreifen an, die jedoch an die Bedingung geknüpft ist, dass das Gebiet vollständig entmilitarisiert wird. Diese Initiative könnte den Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung in der Region legen.
Ein zentraler Streitpunkt bleibt jedoch die Zweistaatenlösung. Ägyptens Präsident Sisi betonte, dass ein palästinensischer Staat an der Seite Israels der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden sei. Diese Ansicht wird von vielen internationalen Beobachtern geteilt, darunter auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz und zahlreiche EU-Regierungschefs, die ihre Unterstützung für das Abkommen signalisierten.
Die Reaktionen in Israel und im Westjordanland waren von Erleichterung geprägt. Kurz vor der Unterzeichnung hatte die Hamas die letzten 20 lebenden Geiseln freigelassen, darunter vier Deutsche. Im Gegenzug ließ die israelische Regierung über 1.900 palästinensische Gefangene frei. Diese Geste der Versöhnung wurde in Tel Aviv und Ramallah mit Feiern begrüßt, ein seltener Moment der gemeinsamen Freude nach Jahren des Konflikts.
Obwohl das Abkommen Hoffnung gibt, bleibt die Frage offen, ob es Bestand haben wird. Weder Israels Premier Netanjahu noch Vertreter der Hamas nahmen an der Zeremonie teil, was die Fragilität des Friedensprozesses unterstreicht. Dennoch bieten die Bilder aus Sharm el-Sheikh und die Tränen der Familien in Tel Aviv und Ramallah einen Hoffnungsschimmer, dass nach Jahren des Leidens ein neuer Anfang möglich ist.

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