LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat einen neuen Rekordwert erreicht, getrieben von geopolitischen Unsicherheiten und der Aussicht auf Zinssenkungen. Investoren suchen in unsicheren Zeiten nach sicheren Anlagen, was den Wert des Edelmetalls weiter steigen lässt. Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Ankündigungen der US-Notenbank haben den Goldmarkt zusätzlich befeuert.

Der Goldpreis hat einen neuen Rekordwert erreicht und liegt nun bei 4.218 US-Dollar pro Feinunze. Diese bemerkenswerte Entwicklung ist das Ergebnis einer Kombination aus geopolitischen Unsicherheiten und der Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Investoren weltweit suchen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit nach sicheren Anlagen, was den Wert des Edelmetalls weiter steigen lässt.
Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung weiter genährt. Powell deutete an, dass aufgrund der zunehmenden Unsicherheiten am Arbeitsmarkt eine Zinssenkung sehr wahrscheinlich sei. Dies macht Gold als Anlageform besonders attraktiv, da es im Gegensatz zu anderen Investitionen keine Zinsen abwirft.
Zusätzlich hat die Eskalation im Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen weiter angeheizt. Peking zeigt sich entschlossen, den Konflikt bis zur Klärung auszufechten, was die geopolitischen Spannungen weiter verstärkt und den Goldkurs unterstützt.
Seit Jahresbeginn hat Gold eine beeindruckende Performance gezeigt, mit einem Wertzuwachs von rund 60 Prozent. Silber, ein weiteres Edelmetall, hat ebenfalls stark zugelegt und konnte seit Jahresanfang um etwa 80 Prozent zulegen, obwohl es kürzlich knapp unter dem Rekordhoch lag. Analysten sehen derzeit wenige Risiken, die den Anstieg der Edelmetallpreise stoppen könnten.
Die aktuelle Marktlage wird auch durch den andauernden Haushaltsstreit in den USA beeinflusst. Viele Investoren warten nur auf eine Gelegenheit, günstig in den Markt einzusteigen, was die Nachfrage nach Gold weiter anheizt. Die Angst, den Boom zu verpassen, bleibt allgegenwärtig und treibt die Preise weiter in die Höhe.

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