POTSDAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz sieht in dem neuen Friedensplan für den Nahen Osten mehr Chancen als Risiken. Trotz der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens durch mehrere Staatschefs betont Merz, dass die eigentliche Arbeit erst jetzt beginnt. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, dauerhafte Strukturen für Frieden zu schaffen.

Der kürzlich unterzeichnete Friedensplan für Gaza, der von den Staatschefs der USA, Katars, Ägyptens und der Türkei unterstützt wird, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stabileren Zukunft im Nahen Osten. Bundeskanzler Friedrich Merz betonte bei einem Besuch in Potsdam, dass die Chancen für einen dauerhaften Frieden größer seien als die Risiken, obwohl die Herausforderungen nicht zu unterschätzen sind.
Merz hob hervor, dass der 13. Oktober 2025 als historischer Tag in die Geschichte eingehen könnte, jedoch die eigentliche Arbeit erst jetzt beginne. Die internationale Gemeinschaft müsse Strukturen schaffen, die einen dauerhaften Frieden zwischen den Konfliktparteien ermöglichen. Dabei sei es entscheidend, realistisch zu bleiben und die Risiken nicht zu ignorieren.
Der Friedensplan basiert auf einem 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump, der die bestehende Waffenruhe festigen soll. Merz betonte die Notwendigkeit, dass Deutschland und die internationale Gemeinschaft aktiv an der Umsetzung und Unterstützung dieses Plans beteiligt sein müssen. Außenminister Johann Wadephul und Merz diskutierten bereits über mögliche Beiträge Deutschlands zu diesem Prozess.
Die Herausforderungen sind vielfältig: Die Schaffung dauerhafter Strukturen, die den Frieden zwischen der Hamas, den Palästinensern und der israelischen Bevölkerung sichern, erfordert diplomatisches Geschick und langfristiges Engagement. Merz äußerte die Hoffnung, dass man in einem halben Jahr nicht die Frage stellen müsse, was schiefgelaufen sei, sondern dass positive Entwicklungen sichtbar werden.

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