OTTAWA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende G7-Konferenz in Kanada könnte sich mit den zunehmenden Cyberangriffen und Krypto-Diebstählen Nordkoreas befassen. Diese Bedrohungen stellen eine wachsende Herausforderung dar, die eine koordinierte internationale Antwort erfordert.
Die G7-Staaten stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter die Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen, die im Mittelpunkt der Diskussionen stehen werden. Doch auch Nordkoreas zunehmende Cyberbedrohungen und Krypto-Hacks sind ein dringendes Thema, das die internationale Gemeinschaft beschäftigt. Berichten zufolge plant die G7, diese Bedrohungen auf ihrem bevorstehenden Gipfel in Kanada zu erörtern. Nordkoreas Cyberoperationen sind alarmierend, da die gestohlenen Kryptowährungen eine wichtige Finanzierungsquelle für das Regime und seine Programme darstellen. Hackergruppen wie die Lazarus Group, die mit Nordkorea in Verbindung stehen, haben in diesem Jahr bereits Milliarden von Dollar in Kryptowährungen gestohlen, darunter den größten Hack der Kryptoindustrie im Februar bei Bybit im Wert von 1,4 Milliarden Dollar. Laut der Blockchain-Analysefirma Chainalysis haben nordkoreanische Hacker im Jahr 2024 über 1,3 Milliarden Dollar durch 47 Krypto-Diebstähle erbeutet. Die USA, Japan und Südkorea warnten im Januar, dass Nordkorea auch IT-Arbeiter einsetzt, um Krypto-Unternehmen als Insider-Bedrohungen zu infiltrieren. Diese illegalen Einnahmen helfen Nordkorea, internationale Sanktionen zu umgehen und seine Waffenentwicklungsprogramme zu finanzieren, wie ein Bericht des US-Finanzministeriums im September feststellte. Im April gründete eine mit Lazarus verbundene Gruppe drei Scheinfirmen, darunter zwei in den USA, um Malware an ahnungslose Nutzer zu liefern und Krypto-Entwickler zu betrügen. Anfang des Monats verhinderte die Krypto-Börse Kraken einen Infiltrationsversuch eines nordkoreanischen Hackers. Der Sicherheitschef von Kraken, Nick Percoco, führte Identitätsüberprüfungstests durch, die der Kandidat nicht bestand, was die Täuschung bestätigte. Der Cyber-Bedrohungsintelligenzexperte bei Telefónica und Blockchain-Sicherheitsforscher, Heiner Garcia, deckte ebenfalls auf, wie nordkoreanische Agenten online freiberufliche Arbeit sicherten. Im Februar lud Garcia Cointelegraph zu einem fingierten Vorstellungsgespräch mit einem mutmaßlichen nordkoreanischen Agenten ein, der versehentlich Details preisgab, die ihn mit den Krypto-Betrügereien des Landes in Verbindung brachten.
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