KANADA / LONDON (IT BOLTWISE) – Der kürzlich in Kanada abgehaltene G7-Gipfel hat trotz zahlreicher Herausforderungen bemerkenswerte Fortschritte in mehreren zentralen Bereichen erzielt. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen einigten sich auf Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche und zur Sicherung kritischer Mineralien, obwohl der Gipfel ohne die übliche gemeinsame Abschlusserklärung endete.
Der G7-Gipfel in Kanada stand von Anfang an unter einem schwierigen Stern, da die Erwartungen aufgrund der politischen Spannungen und der unterschiedlichen Interessen der Teilnehmer gedämpft waren. Dennoch gelang es den Staats- und Regierungschefs, in sieben zentralen Themenbereichen Einigungen zu erzielen. Besonders hervorzuheben sind die Fortschritte in der Überwachung von Geldströmen zur Bekämpfung von Schleuserbanden sowie der neue Aktionsplan zur Sicherung kritischer Mineralien.
Bundeskanzler Friedrich Merz zeigte sich erfreut über die Ergebnisse des Gipfels und lobte die erzielten Einigungen. Trotz der vorzeitigen Abreise von US-Präsident Donald Trump konnten die Teilnehmer in wichtigen Bereichen Fortschritte erzielen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würdigte die Rolle des kanadischen Premierministers Mark Carney, der maßgeblich dazu beitrug, die G7-Staaten zusammenzuhalten.
Die Einigung im Bereich der Geldwäschebekämpfung ist von besonderer Bedeutung, da sie die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich stärken soll. Der neue Aktionsplan zur Sicherung kritischer Mineralien zielt darauf ab, die Versorgung mit diesen wichtigen Ressourcen zu gewährleisten, die für die moderne Technologie unerlässlich sind.
Allerdings gab es auch Kritik. Die Nichtregierungsorganisation Oxfam warf den G7-Staaten vor, beim Klimaschutz und in der Entwicklungshilfe versagt zu haben. Die fehlende gemeinsame Abschlusserklärung des Gipfels wurde als Zeichen der anhaltenden Differenzen in diesen Bereichen gewertet.
Ein weiteres kontroverses Thema war der Iran-Konflikt. Die G7-Staaten bekannten sich zur Unterstützung Israels und mahnten den Schutz der Zivilbevölkerung an, konnten jedoch keine konkrete Strategie zur Lösung des Konflikts vorlegen. Auch der Konflikt mit Russland blieb unverändert schwierig, obwohl Kanzler Merz leichte Hoffnung auf neue Sanktionen seitens der USA äußerte.
Im andauernden Zollstreit zwischen der EU und den USA brachten die Gespräche nur begrenzten Optimismus. Ein umfassender Deal lässt weiterhin auf sich warten, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Regionen belastet.
Der Gipfel endete ohne die übliche gemeinsame Abschlusserklärung, was als Zeichen für die nach wie vor bestehenden Differenzen bei vielen Streitthemen gewertet wurde. Das internationale Signal der Geschlossenheit blieb somit aus, ebenso wie Fortschritte im Bereich der Entwicklungshilfe und des Klimaschutzes, die unter dem Einfluss der USA gänzlich ausgeklammert wurden.
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