MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Blue Origin Raumfahrtmission, die eine rein weibliche Crew in den Weltraum brachte, hat eine Welle von Kritik ausgelöst. Gayle King, eine prominente CBS-Moderatorin und Teilnehmerin des Fluges, hat sich nun zu den Vorwürfen geäußert und spricht von einer sexistischen Doppelmoral.

Die jüngste Raumfahrtmission von Blue Origin, die von Jeff Bezos gegründet wurde, hat nicht nur wegen ihrer prominenten Besatzung, sondern auch aufgrund der Reaktionen darauf für Aufsehen gesorgt. Gayle King, eine bekannte CBS-Moderatorin, war Teil dieser historischen Mission, die ausschließlich von Frauen durchgeführt wurde. Neben King waren auch Lauren Sánchez, die Verlobte von Bezos, die Pop-Sängerin Katy Perry, die Filmproduzentin Kerianne Flynn, die NASA-Raketenwissenschaftlerin Aisha Bowe und die Bürgerrechtsaktivistin Amanda Nguyen an Bord.

Nach der sicheren Landung des Raumschiffs, das nach einem etwa zehnminütigen Flug zurückkehrte, äußerten sich Kritiker skeptisch über den Nutzen und die Ressourcen, die für einen so kurzen Flug aufgewendet wurden. King reagierte auf diese Kritik in einem Interview mit Entertainment Tonight und zog Vergleiche zu früheren Raumfahrtmissionen, insbesondere zu dem historischen Flug von Alan Shepard im Jahr 1961. Sie betonte, dass damals niemand von einem ‘Ritt’ sprach, sondern von einem Flug oder einer Reise.

King zeigte sich enttäuscht über die negativen Reaktionen und wies darauf hin, dass die Mission dazu diene, Frauen und junge Mädchen zu inspirieren. Sie argumentierte, dass die Mission von Blue Origin auch das Potenzial habe, die Erde sauberer zu machen, indem sie erforscht, ob Raketenabfälle ins All transportiert werden können. Diese Argumentation stieß jedoch auf Widerstand, insbesondere von liberalen Kritikern, die die Umweltbelastung solcher Flüge anprangerten.

Eine der prominenten Kritikerinnen war das Model Emily Ratajkowski, die auf sozialen Medien ihre Abscheu über den Flug äußerte. Sie stellte die Frage, wie viele Ressourcen in den Flug investiert wurden und ob dies im Einklang mit den Behauptungen stehe, die Erde schützen zu wollen. King hingegen betonte, dass Raumfahrt nicht als Entweder-oder-Szenario betrachtet werden sollte, sondern als Möglichkeit, sowohl die Erde als auch den Weltraum zu erforschen.

Trotz der Kritik bleibt King optimistisch und betont, dass die Reaktionen überwiegend positiv seien. Sie sieht in der Mission eine aufregende Möglichkeit, das Interesse und die Begeisterung für Raumfahrt bei Frauen und Mädchen zu wecken. Die Diskussion um die Blue Origin Mission zeigt, wie stark die Meinungen über die Rolle und den Nutzen der Raumfahrt in der heutigen Gesellschaft auseinandergehen.

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Gayle King kritisiert Sexismus-Vorwürfe nach Blue Origin Flug
Gayle King kritisiert Sexismus-Vorwürfe nach Blue Origin Flug (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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