TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine tragische Infektion hat das Leben einer 71-jährigen Frau aus Texas gefordert, nachdem sie ihre Nasennebenhöhlen mit nicht abgekochtem Wasser gespült hatte.

Eine seltene, aber tödliche Infektion hat das Leben einer älteren Frau in Texas beendet, nachdem sie ihre Nasennebenhöhlen mit einem Nasenspülgerät gereinigt hatte. Die Frau verwendete Wasser aus dem Wassersystem eines Wohnmobils, das nicht ausreichend desinfiziert war. Innerhalb von vier Tagen nach der Anwendung traten bei ihr schwere neurologische Symptome auf, die schließlich zu ihrem Tod führten.
Die Infektion, bekannt als primäre amöbische Meningoenzephalitis (PAM), wird durch die Amöbe Naegleria fowleri verursacht. Diese Amöbe ist in warmen Süßwasserquellen wie Seen, Flüssen und heißen Quellen verbreitet. Obwohl die Infektion äußerst selten ist, ist sie fast immer tödlich. In den USA wurden seit 1962 nur 164 Fälle registriert, von denen nur vier überlebten.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bestätigten, dass die Amöbe im Liquor der Frau gefunden wurde. Obwohl die Amöbe nicht im Wassersystem des Wohnmobils nachgewiesen wurde, war das Wasser unzureichend desinfiziert. Dies unterstreicht die Bedeutung der richtigen Wasseraufbereitung bei der Verwendung von Nasenspülgeräten.
Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, empfiehlt die CDC, nur destilliertes, sterilisiertes oder abgekochtes und abgekühltes Wasser für Nasenspülungen zu verwenden. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind entscheidend, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern.
Naegleria fowleri gedeiht in warmen Süßwasserumgebungen. Daher ist es wichtig, beim Schwimmen in solchen Gewässern Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die CDC rät dazu, beim Springen oder Tauchen in Süßwasser die Nase zuzuhalten oder eine Nasenklammer zu tragen und den Kopf über Wasser zu halten, insbesondere in heißen Quellen.
Diese tragische Geschichte dient als Warnung vor den potenziellen Gefahren unsachgemäßer Nasenspülung und betont die Notwendigkeit, die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

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