WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verabschiedung des GENIUS Act im US-Senat könnte die institutionelle Akzeptanz von Stablecoins weltweit erheblich steigern.

Die Verabschiedung des GENIUS Act durch den US-Senat markiert einen bedeutenden Schritt in der Regulierung von Stablecoins, was die institutionelle Akzeptanz dieser digitalen Währungen weltweit fördern könnte. Mit einer klaren Mehrheit von 66 zu 32 Stimmen wurde das Gesetz zur Debatte im Senat zugelassen und könnte schon bald verabschiedet werden. Das Gesetz zielt darauf ab, klare Regeln für die Besicherung von Stablecoins festzulegen und die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Gesetzen zu gewährleisten.

Andrei Grachev, Managing Partner bei DWF Labs und Falcon Finance, betont, dass das Gesetz nicht nur die Stablecoins reguliert, sondern sie auch legitimiert. Diese Klarheit könnte das Vertrauen der Institutionen stärken, die bisher zögerten, in diesen Bereich zu investieren. Grachev sieht Stablecoins nicht mehr als ein Experiment der Kryptowelt, sondern als eine verbesserte Form von Geld, die schneller, einfacher und transparenter als Fiat-Währungen ist.

Der GENIUS Act könnte der erste Schritt hin zu einem einheitlichen digitalen Finanzsystem sein, das grenzenlos, programmierbar und effizient ist. Wenn die USA in der Stablecoin-Politik voranschreiten, schaut die Welt zu, so Grachev. Auch die republikanische Senatorin Cynthia Lummis, eine Mitinitiatorin des Gesetzes, sieht den Memorial Day als ein realistisches Ziel für die Verabschiedung des Gesetzes.

Obwohl die regulatorische Klarheit ein wichtiger Faktor für die institutionelle Adoption ist, betont Grachev, dass auch Produkte mit stabilen und vorhersehbaren Renditen notwendig sein werden. Falcon Finance arbeitet derzeit an einem synthetischen, renditetragenden Dollar-Produkt, das für diesen Markt entwickelt wird. Der Markt für renditetragende Stablecoins wächst, und sie machen mittlerweile 4,5 % des gesamten Stablecoin-Marktes aus.

Trotz der breiten Unterstützung für den GENIUS Act gibt es auch Kritiker. Vugar Usi Zade, COO der Bitget-Börse, weist darauf hin, dass das Gesetz Offshore-Stablecoin-Emittenten wie Tether nicht ausreichend berücksichtigt, die weiterhin eine große Rolle in der globalen Liquidität spielen. US-basierte Emittenten könnten durch die neuen Regelungen mit höheren Kosten konfrontiert werden, was zu einer Konsolidierung des Marktes führen könnte.

Dennoch könnte das Gesetz, je nach seiner endgültigen Formulierung und Durchsetzung, zu einer größeren Stabilität der regulierten Angebote führen. Die Diskussionen um den GENIUS Act zeigen, dass die Regulierung von Stablecoins ein komplexes Thema ist, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.

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GENIUS Act: Wegbereiter für institutionelle Stablecoin-Adoption
GENIUS Act: Wegbereiter für institutionelle Stablecoin-Adoption (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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