LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und die damit verbundenen Unsicherheiten haben den DAX und andere europäische Märkte zu Wochenbeginn belastet. Trotz eines leichten Minus von 0,1 Prozent bleibt der DAX über der Unterstützung von 23.400 Punkten, während die Aktien von Rheinmetall zulegen und Symrise sowie Brenntag Verluste hinnehmen müssen.
Die aktuellen geopolitischen Spannungen, insbesondere der eskalierende Nahost-Konflikt, haben die Stimmung an den Börsen zu Beginn der Woche merklich eingetrübt. Der DAX startete mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent und notiert bei 23.491 Punkten, was jedoch noch über der wichtigen Unterstützung von 23.400 Punkten liegt. Diese Entwicklung ist vor dem Hintergrund der jüngsten Angriffe im Nahen Osten zu sehen, die bereits am Freitag zu einem Zwischentief von 23.360 Punkten führten.
Auch der EuroStoxx 50 zeigt sich zu Wochenbeginn kaum verändert, was die allgemeine Unsicherheit an den Märkten widerspiegelt. Neben dem anhaltenden Ukraine-Konflikt tragen die neuen Spannungen im Nahen Osten zur Verunsicherung der Investoren bei. Diese geopolitischen Entwicklungen lenken die Aufmerksamkeit teilweise von der geldpolitischen Agenda ab, insbesondere vom anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Fed.
Stephen Innes von SPI Asset Management betont, dass trotz der Unsicherheiten kein Panikverhalten an den Märkten zu beobachten ist. Ein wesentlicher Grund dafür sind die sich nur leicht bewegenden Ölpreise, obwohl sie tendenziell gestiegen sind. Besonders wichtig ist, dass die Straße von Hormus, eine bedeutende Route für den Öltransport, weiterhin offen ist.
Die jüngsten Spannungen im Nahen Osten haben sich über das Wochenende zugespitzt. Israel hat durch wiederholte Luftangriffe auf Iran dessen Atomprogramm ins Visier genommen, während iranische Raketenangriffe auf israelisches Territorium stattgefunden haben. Helima Croft von RBC warnt vor den steigenden Risiken für die globale Energieversorgung, sollte der Konflikt weiter eskalieren.
In Deutschland richten sich die Blicke auf Unternehmen aus der Rüstungsbranche. Beispielsweise verzeichneten die Aktien von Rheinmetall auf der Handelsplattform Tradegate ein Plus von über einem Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs am Freitag. Besondere Aufmerksamkeit erhielten Börsianer von Einzelwerten wie Brenntag und Symrise.
Skeptische Stimmen von Jefferies belasten diese Titel. Experte Charlie Bentley sieht bei Symrise, dem Hersteller von Aromen und Duftstoffen, einen drohenden Rückgang im Wachstumssegment rund um Heimtiernahrung. Der Handel mit Symrise-Papieren auf Tradegate verzeichnete einen Rückgang von fast vier Prozent.
Auch die Aktien von Brenntag mussten einen Verlust von knapp zwei Prozent hinnehmen, nachdem Chris Counihan auf personelle Veränderungen in der Unternehmensführung und deren Auswirkungen auf zukünftige Planungen hinwies.
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