KARLSRUHE / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Deeptech-Startup Gixel aus Karlsruhe hat kürzlich eine bedeutende Seed-Finanzierung in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten. Diese Investition könnte den Weg für alltagstaugliche Augmented-Reality-Brillen ebnen, indem sie die Herausforderungen bei der Entwicklung optischer Displays adressiert.
Das Startup Gixel, das sich auf die Entwicklung von optischen Displays für Augmented-Reality-Brillen spezialisiert hat, hat kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von fünf Millionen Euro abgeschlossen. Diese Finanzierungsrunde wurde von prominenten Investoren wie Brendan Iribe, Mitgründer von Oculus VR, und den Flix-Gründern Jochen Engert, Daniel Kraus und André Schwämmlein angeführt. Auch die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) und der Frühphasen-VC Lea Partners sind beteiligt.
Die Technologie von Gixel zielt darauf ab, die derzeitigen Herausforderungen bei AR-Brillen zu überwinden. Optische Displays müssen klein, leicht und hochauflösend sein, während sie gleichzeitig wenig Energie verbrauchen und nicht überhitzen. Gixel hat Displays entwickelt, die energieeffizient sind und eine hohe Transparenz bieten. Diese Displays können flexibel auf der Linse platziert werden, was eine breite Anwendung ermöglicht.
Felix Nienstaedt, Mitgründer und CEO von Gixel, betont, dass die Technologie nicht nur bestehende Display-Herausforderungen löst, sondern auch den Durchbruch für tragbare und alltagstaugliche KI- und AR-Anwendungen darstellt. Die Displays sind für die Serienproduktion konzipiert, was eine breite Markteinführung erleichtern könnte.
Gixel wurde 2019 von Miro Taphanel, Ding Luo und Felix Nienstaedt gegründet. Taphanel und Luo bringen ihre Expertise aus dem Fraunhofer-Institut im Bereich Optik ein, während Nienstaedt als erfahrener Unternehmer die Geschäftsentwicklung vorantreibt. Seit 2021 arbeitet das Team intensiv an der Technologie für optische Displays.
Obwohl Gixel noch kein marktreifes Produkt hat, entwickelt das Unternehmen derzeit einen voll funktionsfähigen Prototypen und bereitet Entwicklerkits für Pilotpartnerschaften vor. Eine Serie-A-Finanzierung ist für 2026 geplant, um die Produktion zu starten und die Technologie auf den Markt zu bringen.
Die Investition in Gixel zeigt das Vertrauen der Investoren in die Zukunft von AR-Technologien. Die Möglichkeit, AR-Brillen alltagstauglich zu machen, könnte den Markt für Augmented Reality erheblich erweitern und neue Anwendungen in verschiedenen Branchen ermöglichen. Die Entwicklungen von Gixel könnten somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der AR-Technologie leisten.

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