NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Aktienmärkte erlebten einen deutlichen Rückgang, nachdem schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA veröffentlicht wurden. Diese Entwicklung führte zu einem Rückgang des Dollars und der Anleiherenditen, während die Märkte auf mögliche Zinssenkungen im September spekulierten.
Die globalen Aktienmärkte erlebten am Freitag einen deutlichen Rückgang, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten schwächer als erwartet ausfielen. Dies führte zu einem Rückgang des Dollars und der Anleiherenditen, da die Märkte auf mögliche Zinssenkungen im September spekulierten. Die MSCI-Weltaktienindex fiel um 1,32 % und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit Mitte April.
Die US-Wirtschaft fügte im Juli nur 73.000 neue Arbeitsplätze hinzu, weit unter den Erwartungen der Ökonomen von 110.000. Die Zahlen für Juni wurden ebenfalls drastisch nach unten korrigiert. Diese schwachen Daten verstärkten die Sorgen über eine mögliche Rezession und führten zu einem Anstieg der Wetten auf eine Zinssenkung im September.
Zusätzlich zu den schwachen Arbeitsmarktdaten sorgten auch neue Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump für Unsicherheit. Trump kündigte Zölle von 10 % bis 41 % auf Importe aus mehreren wichtigen Handelspartnern an, darunter Kanada, Indien und Südkorea. Diese Maßnahmen könnten die Handelsbeziehungen weiter belasten und die wirtschaftliche Unsicherheit verstärken.
Auf den Finanzmärkten führte die Unsicherheit zu einem Rückgang der Renditen von US-Staatsanleihen. Die Rendite der 10-jährigen Anleihen fiel um 14 Basispunkte auf 4,22 %, während die Rendite der 2-jährigen Anleihen um 26,1 Basispunkte auf 3,69 % sank. Diese Entwicklungen spiegeln die wachsende Erwartung wider, dass die Federal Reserve im September die Zinsen senken könnte.
Auch die Ölpreise gerieten unter Druck und fielen um etwa 2,8 %, da die Märkte auf eine mögliche Produktionssteigerung durch die OPEC und ihre Verbündeten spekulierten. Der Preis für US-Rohöl sank auf 67,33 US-Dollar pro Barrel, während Brent-Öl auf 69,67 US-Dollar pro Barrel fiel.
In der Zwischenzeit stiegen die Goldpreise auf ein Wochenhoch, da Investoren in sichere Häfen flüchteten. Der Spot-Goldpreis stieg um 2,14 % auf 3.360,45 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung unterstreicht die Unsicherheit auf den Märkten und die Suche nach stabilen Anlageformen.

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