BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Kürzungen der US-Finanzierung für globale Gesundheitsprogramme haben weltweit Besorgnis ausgelöst. Experten fordern die Europäische Union auf, die entstandenen Lücken zu füllen, um die Fortschritte im Kampf gegen Krankheiten wie AIDS, Tuberkulose und Malaria nicht zu gefährden.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Entscheidung der USA, ihre finanzielle Unterstützung für globale Gesundheitsprogramme zu kürzen, hat weitreichende Konsequenzen. Der Global Fund, eine der führenden Organisationen im Kampf gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria, hat in den letzten zwei Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, die Sterblichkeitsrate dieser Krankheiten um 61 Prozent zu senken und 65 Millionen Leben zu retten. Diese Erfolge stehen nun auf dem Spiel, da die Finanzierungslücken die Fortführung lebenswichtiger Programme bedrohen.

In den Ländern, in denen PEPFAR (das Notfallprogramm des Präsidenten zur AIDS-Bekämpfung) und der Global Fund aktiv sind, erhalten rund 25 Millionen Menschen antiretrovirale Behandlungen. Die Gesundheit dieser Menschen könnte durch die Unterbrechung der Programme gefährdet werden. Dies ist besonders besorgniserregend, da die Welt derzeit eine „bahnbrechende Gelegenheit“ hat, HIV als Bedrohung für die öffentliche Gesundheit zu beenden, dank der neuesten medizinischen Fortschritte.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits davor gewarnt, dass die Kürzungen verheerende Auswirkungen auf Tuberkulose-Programme weltweit haben werden, da die USA historisch gesehen der größte Geldgeber waren. In einigen Ländern führen die Kürzungen bereits zu erheblichen Störungen, und die Situation wird durch einen 10-prozentigen Anstieg der Tuberkulosefälle bei Kindern in der europäischen Region verschärft.

Auch im Bereich der Malariabehandlung und -prävention, wo der Fortschritt aufgrund von Herausforderungen wie Klimawandel, Arzneimittelresistenz und anhaltenden Konflikten bereits ins Stocken geraten ist, besteht nun das Risiko, dass die bisherigen Erfolge rückgängig gemacht werden. Die Gesundheitsführer warnen, dass diese Kürzungen die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften treffen werden, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sowie in Kriegsgebieten.

Die Europäische Union steht nun vor der Herausforderung, die entstandenen Lücken zu schließen und die Fortschritte im Kampf gegen diese Krankheiten zu sichern. Experten betonen, dass ein koordiniertes internationales Vorgehen erforderlich ist, um die Auswirkungen der US-Kürzungen abzumildern und die Gesundheitssysteme in den betroffenen Ländern zu stärken.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen
Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen".
Stichwörter Aids EU Finanzierung Gesundheit Malaria Tuberkulose USA
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Globale Gesundheitskrise: EU soll einspringen, um US-Finanzierungslücken zu schließen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    435 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs