LONDON (IT BOLTWISE) – Der globale Immobilienmarkt zeigt im ersten Quartal 2025 ein beeindruckendes Wachstum, trotz der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und wirtschaftlichen Herausforderungen. Laut einem aktuellen Bericht von Branchenexperten stieg das weltweite Transaktionsvolumen um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine verstärkte Investitionstätigkeit in verschiedenen Regionen hinweist.

Der globale Immobilienmarkt hat im ersten Quartal 2025 ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet, mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens um 34 Prozent auf 185 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die verstärkte Fokussierung auf die Sektoren Wohnen und Industrie & Logistik. Besonders die EMEA-Region konnte mit einem Plus von 41 Prozent auf 55 Milliarden US-Dollar eine überdurchschnittliche Entwicklung verzeichnen. Deutschland trug mit einem Wachstum von 39 Prozent auf acht Milliarden US-Dollar maßgeblich zu diesem positiven Ergebnis bei.

In Großbritannien wurde das Wachstum durch einen Sondereffekt beeinflusst: Der Ankauf von 36.000 Militärwohnungen durch das britische Verteidigungsministerium für 7,5 Milliarden US-Dollar stellte die größte Wohnimmobilientransaktion dar. Ohne diesen Deal wäre das Wachstum in Großbritannien mit nur neun Prozent deutlich moderater ausgefallen. Auch der EMEA-Gesamtmarkt hätte ohne diesen Einfluss mit 22 Prozent ein geringeres Wachstum verzeichnet.

Ein bemerkenswerter Trend ist der deutliche Zuwachs grenzüberschreitender Investitionen. In der EMEA-Region stieg das Volumen um 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während global die länderübergreifenden Investitionen um 57 Prozent zulegten. Dies zeigt das höchste Niveau eines ersten Quartals seit 2022 und unterstreicht das Vertrauen der Investoren in internationale Märkte.

In Amerika erreichten die Transaktionsvolumina im ersten Quartal 93 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die USA verzeichneten ein Wachstum von 42 Prozent auf 87 Milliarden US-Dollar, wobei der Wohn- und Industriesektor besonders stark war. Die wachsende Nachfrage von institutionellen Anlegern aus dem Ausland steigerte die grenzüberschreitenden Investitionen in die Vereinigten Staaten um 32 Prozent.

Im asiatisch-pazifischen Raum stieg das Transaktionsvolumen um 20 Prozent auf 36 Milliarden US-Dollar, angeführt von Japan und Südkorea. China hingegen verzeichnete aufgrund schwächerer Wirtschaftsstimmung und geopolitischer Bedenken einen Rückgang um 33 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt der Markt aufgrund geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Volatilität unsicher.

Die zuletzt angekündigten Zollmaßnahmen könnten besonders den Logistiksektor beeinträchtigen und Mietentscheidungen in einigen Märkten beeinflussen. Investoren zeigen sich daher vorsichtiger bei der Bewertung von Transaktionen und senken ihre Erwartungen an das Mietwachstum für die kommenden Quartale. Diese Unsicherheiten erfordern eine sorgfältige Analyse und strategische Planung, um die Chancen in einem sich wandelnden Marktumfeld optimal zu nutzen.

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Globale Immobilieninvestitionen steigen trotz geopolitischer Unsicherheiten
Globale Immobilieninvestitionen steigen trotz geopolitischer Unsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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