NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat in den letzten Tagen einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet, was auf die wachsenden Bedenken hinsichtlich der US-amerikanischen Verschuldung zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat das Edelmetall auf über 3.300 US-Dollar pro Feinunze getrieben und nähert sich damit dem Rekordhoch von 3.500 Dollar, das im April dieses Jahres erreicht wurde.

Der jüngste Anstieg des Goldpreises ist ein deutliches Zeichen für die Unsicherheiten, die derzeit die globalen Finanzmärkte prägen. Insbesondere die Schuldenlast der USA hat viele Anleger dazu veranlasst, in den vermeintlich sicheren Hafen Gold zu investieren. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten fiskalpolitischen Maßnahmen der US-Regierung weiter angeheizt, die das Vertrauen in die Stabilität der US-Wirtschaft erschüttern.

Experten weisen darauf hin, dass die geplante Verlängerung von Steuervergünstigungen und andere fiskalische Maßnahmen den Schuldenstand der USA weiter erhöhen könnten. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass der Goldpreis innerhalb einer Woche um mehr als 100 Dollar gestiegen ist. Die Feinunze erreichte am Freitag einen Preis von 3.334 Dollar, was einem Anstieg von etwa 39 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht.

Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflusst, sind die geopolitischen Spannungen, die weltweit zunehmen. Diese Spannungen, gepaart mit einer hohen Inflation und einer starken Nachfrage von Zentralbanken, haben den Goldpreis in den letzten zwölf Monaten um über 40 Prozent steigen lassen. Seit dem Frühjahr 2020 hat sich der Preis für Gold nahezu verdoppelt, was die Attraktivität des Edelmetalls als Anlageform unterstreicht.

Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch Moody’s hat ebenfalls zur Attraktivität von Gold beigetragen. US-Staatsanleihen, die traditionell als sicherer Hafen galten, haben an Attraktivität verloren, was Gold als alternative Anlageform noch attraktiver macht. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer weiteren Erhöhung des Goldpreises führen.

Rohstoffexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank warnt, dass das massive Fiskalpaket der US-Regierung den Schuldenstand nachhaltig belasten könnte. Dies würde den Appetit auf Gold weiter anheizen, da Anleger nach sicheren Anlagealternativen suchen. Die Kombination aus fiskalpolitischen Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen könnte den Goldpreis in naher Zukunft weiter in die Höhe treiben.

Insgesamt zeigt sich, dass Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen eine attraktive Anlageform bleibt. Die aktuellen Entwicklungen auf den Finanzmärkten könnten dazu führen, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten neue Rekordhöhen erreicht. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.

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Goldpreis auf Rekordkurs: Schuldenängste und geopolitische Spannungen treiben Nachfrage
Goldpreis auf Rekordkurs: Schuldenängste und geopolitische Spannungen treiben Nachfrage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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